Es war ein Abend der ganz großen Gefühle: Der „Deutsche Fernsehpreis“ sorgte am Donnerstagabend (28. September) für eine emotionale Achterbahnfahrt. Von Spannung, über Enttäuschung bis hin zu Überraschungen war alles dabei. Vor allem die zahlreichen Gewinner des Abends hatten Grund zur Freude.
In diesem Jahr gab es jedoch eine grundlegende Änderung bei dem „Deutschen Fernsehpreis“. Denn anders als in den vergangenen Jahren gibt es keine feste Moderation. Diese Rolle hatte in den letzten Jahren Barbara Schöneberger übernommen. Nun erklärt die 49-Jährige, wieso die Zuschauer 2023 auf sie verzichten mussten.
„Deutscher Fernsehpreis“ ohne Barbara Schöneberger
Keine ist so erfahren wie sie: Barbara Schöneberger ist quasi die Allzweckwaffe der Preisverleihungen. In zahlreichen Sendungen, wie beispielsweise dem „Bambi“ oder dem Vorentscheid des „ESC“ führte die Moderatorin durch den Abend. Doch bei dem „Deutschen Fernsehpreis“ 2023 fehlte die 49-Jährige auf der großen Bühne. Was war da los?
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Absage von Barbara Schöneberger hat banalen Grund
In einem Interview mit RTL klärt Barbara Schöneberger nun auf. „Ich hab einfach gedacht, ich gönne mal mir und auch dem Publikum eine kurze Ruhepause vor mir. Man sieht und findet mich ja noch überall“, erzählt sie lachend. Und das stimmt: Schließlich steht die Powerfrau ja noch in Formaten, wie „Denn Sie wissen nicht, was passiert“ und ihrem Video Podcast vor der Kamera.
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Und wie es das Schicksal nun mal wollte, wurde Barbara Schöneberger in der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ für die NDR Koproduktion „Unser Lied für Liverpool“, den ESC-Vorentscheid, mit einem Preis geehrt. Zwar konnte sie ihn nicht persönlich empfangen, doch das dürfte ihrer Freude keinen Abbruch getan haben.