Seit 2009 ist die Actionserie „ Die Bergretter“ aus dem ZDF-Programm nicht mehr wegzudenken. So bietet sie jeden Donnerstag um 20.15 Uhr abwechslungsreiche und spannende Rettungsmissionen, aber auch einen Hauch von Romantik und Freundschaftsgefühlen.

Doch sind die Rettungen in waghalsigen Höhen in den Bergen auch wirklich mit realen Geschehnissen zu vergleichen? Oder sind sie teils viel zu überzogen inszeniert?

„Die Bergretter“: So unterscheidet sich das Format von realen Bergrettungen

Experte Heribert Eisl zählt mit zur Ramsauer Bergrettung und unterstützt die ZDF-Bergretter rund um Schauspieler Sebastian Ströbel und Co. oft aktiv am Set. Beide waren bei der letzten Ausgabe der NDR-Talkshow zu Gast und stellten sich genau den oben genannten Fragen.

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Der Unterschied zwischen den Missionen der Bergretter und den realen Einsätzen beschreibt Sebastian Ströbel folgendermaßen: „Wir wollen da einfach da auch die Action darstellen, wir wollen die Dramatik darstellen. Und da musst du natürlich auch immer überhöhen.“

Beim renommierten Bergretter Heribert Eisl merke man mehr die Routine und die ruhige Herangehensweise bei Einsätzen. „Es grenzt schon – entschuldige das Wort – fast an Langeweile so ein Einsatz dann“, fügt der Wahlhamburger hinzu.

Heribert Eisl adelte die Darsteller der ZDF-Bergretter. Alle könnten durch die jahrelange Erfahrung gut klettern, würden sich gut mit dem Hubschrauber auskennen und Patienten gut versorgen. Darsteller Sebastian Ströbel würde sich nach seiner Ansicht sogar ohne weiteres ins Team der Ramsauer Bergrettung integrieren lassen.