Ein vollbesetzter Kinosaal, Dutzende zur Signatur bereitliegende Bücher und bestgelaunte Reimanns – das Rezept für einen ganz speziellen Abend im Cinemaxx Mülheim. Ja, es war ein wenig anders als sonst. Geht man sonst an einem Donnerstagabend ins Kino, sieht man Menschen mit Popcorntüten, vielleicht noch eine Jumbo-Cola. Alles ganz normal eben.
Diesen Donnerstag (26. Oktober) sah das jedoch ein wenig anders aus. Da waren Männer mit riesigen Cowboyhüten, an einem – mitten im Foyer – aufgebauten Stand wurden Barbecue-Soßen, T-Shirts, Taschen verkauft. Und auch im Kinosaal war nichts wie gewohnt. Da standen zwei Sessel vor der Leinwand. Die besten Plätze waren heute nicht die ganz hinten, sondern die unbeliebten vorderen – ganz klar – die Reimanns waren da.
Reimanns zur Sabbelstunde in Mülheim
Deutschlands beliebteste Auswanderer hatten zur „Sabbelstunde“ geladen. Und gesabbelt wurde. Und zwar ausführlich. Über zwei Stunden unterhielt zumeist Konny Reimann den vollbesetzten Saal. Da wurden Anekdoten von der Hochzeit der Tochter und den dazugehörigen Junggesellenabschieden ausgepackt (es wurde feuchtfröhlich). Man sprach noch einmal ausführlich darüber, dass ein aufgemotztes amerikanisches Auto nicht nur gerne mal 100 Liter Sprit auf 100 Kilometer frisst, sondern bei falschem Gebrauch auch einen Rasen in Brand setzen kann. Da wurde über die Mordlust der längst verstorbenen Hündin gesprochen. Aber auch über die Zukunft.
Und da scheinen sich die Reimanns nicht unbedingt in ihrem Anwesen auf Hawaii zu sehen. „Es ist so bei uns. Egal, wo wir auf dieser Welt hinkommen, nach acht oder zehn Jahren ist bei uns immer so ein Wechsel. (…) Diese acht Jahre, die wir jetzt in Hawaii sind, die sind schon fast rum. Und wir waren schon wieder unterwegs. Jetzt könnt ihr euch denken, was kommt“, so der Auswanderer und zeigte auf der Leinwand das Bild einer kleinen, einsamen Insel.
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Ziehen die Reimanns weiter?
Konny weiter: „Okay, also diese Insel wird es nicht sein, aber ich kann euch ein Geheimnis verraten, von dem Standpunkt aus, wo das Foto entstanden ist, vielleicht ist das ja die nächste Herausforderung für uns. Das erzähle ich euch dann vielleicht mal bei einer anderen Geschichte.“
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Es bleibt also spannend. Und wiederkommen werden wohl fast alle, die es an diesem Abend nach Mülheim geschafft haben.