Der Skandal nimmt kein Ende. Erst vor wenigen Tagen gaben „Die Toten Hosen“ ein ausführliches Statement zu der aktuellen Situation bei den Zwillingsfestivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“. Und die sieht wie folgt aus:
Nachdem bekannt wurde, dass die US-amerikanische Band „Pantera“ in diesem Jahr dort auftreten wird – und das, obwohl Leadsänger Phil Anselmo in der Vergangenheit rassistische Äußerungen und öffentlich den Hitler-Gruß machte – gab es eine Welle der Empörung. Sowohl bei den Fans der Festivals als auch bei den Musikern von „Die Toten Hosen“.
Diese melden sich jetzt noch einmal zu Wort, stinksauer und enttäuscht über die Reaktionen ihrer kürzlichen Äußerung zu der Thematik.
„Die Toten Hosen“: Band stinksauer nach Fan-Kommentaren
So erklärten sie vor wenigen zunächst, dass sie es von den Veranstaltern nicht gutheißen, „Pantera“ bei „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ spielen zu lassen. Eine offizielle Festival-Absage erteilten „Die Toten Hosen“ infolgedessen aber nicht, was ihre Fans nicht so ganz nachvollziehen konnten.
Jetzt also ein erneutes Statement auf ihrem Instagram-Kanal. Und glücklich scheinen Campino und Co. gerade nicht darüber zu sein, wie ihr erster Post ankam.
„Die Toten Hosen“: Doch Absage bei „Rock am Ring“?
Sie schreiben nun: „Liebe Freundinnen und Freunde, wir haben vor zwei Tagen mit unserem Posting zu Rock am Ring und Rock im Park versucht, einen Sachverhalt darzustellen, der uns und viele andere gerade belastet. Leider gibt es einige Leute, die unser Statement entweder verstehen wollen und sinngemäß verbreiten „Hosen ist alles egal, Hauptsache Konzert findet statt.“ Irrtum!“
Dies sei eben nicht der Fall, die Band wolle erst einmal alle Fakten berücksichtigen und dann entscheiden. Soll heißen: Noch steht gar nicht fest, dass „Die Toten Hosen“ definitiv bei den Festivals auftreten.
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Das Einzige, was die Band aktuell dazu sagen will, ist: „Wir halten euch auf dem Laufenden.“