In der Türkei haben sich die Wollnys ihren Traum vom Leben im warmen Süden erfüllt. Gemeinsam mit ihren Töchtern und Enkelkindern ist Silvia Wollny im Jahr 2022 ausgewandert. In Ilıca (neun Kilometer von Manavgat entfernt) haben sich die RTL2-Stars eine 1.000 Quadratmeter große Villa zugelegt.
In ihrer Wahlheimat haben sich die Wollnys-Nesthäkchen Estefania und Loredana sogar verliebt! Während Loredana und ihr Freund Servet bereits einen gemeinsamen Sohn auf die Welt gebracht haben, gehen es Estefania und ihr Freund Ali noch langsam an. Nun macht ihnen das Amt jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Die Wollnys-Töchter fallen aus allen Wolken: „Es gibt keine Begründung“
Für die Männer der Wollny-Töchterchen kommt es jetzt ganz dicke. Estefania erreicht ein Schreiben, das ihren Traum von einer gemeinsamen Zukunft mit Ali in Deutschland schlagartig zerplatzen lässt. Kennengelernt hat die 21-Jährige ihren Freund in der Türkei. Da der Hauptsitz der Großfamilie weiterhin in NRW liegt, ist es Estefania dennoch wichtig, dass ihr Liebster sie auch mit in die Heimat begleiten kann.
In einer neuen Folge von „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ enthüllt Estefania nun jedoch die traurige Nachricht: Ali sowie Loredanas Kindsvater Servet haben keine Einreisegenehmigung für Deutschland erteilt bekommen. „Ich check es einfach nicht, wieso das Visum von beiden abgelehnt worden ist. Vor allem gibt es keine Begründung. Die haben ja wirklich alle Kriterien, die du für dieses Visum brauchst, erfüllt. Da frage ich mich: Was sollen die denn machen, damit die eins kriegen, wenn die schon alles erfüllt haben?“, ärgert sich Estefania.
Loredana muss Fernbeziehung mit Kindsvater führen
Auch für die frisch gebackene Mama Loredana ist es eine Hiobsbotschaft. „Erst wartest du Monate lang drauf und dann kriegst du sowas“, entgegnet sie ihrer aufgebrachten Schwester. Ihren Sohn Aurelio hat Loredana ganz ohne die Hilfe ihres Freundes in Deutschland zur Welt bringen müssen. Dass ihr Liebster nun nicht mal die Aussicht auf eine Zukunft hierzulande hat, bricht ihr das Herz. „Als Servet mir das erzählt hat, war ich mega enttäuscht und verletzt“, sagt die 19-Jährige.
Weitere News:
Estefania hingegen ist auf 180. „Ich habe als Erstes die Ablehnung in der Hand gehalten bzw. Informationen und Fotos dazu bekommen. Ali wurde zuerst abgelehnt und das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Wir haben uns schon voll darauf vorbereitet und er hat wirklich alles gemacht, was man machen muss, alles beantragt. Wir haben gefühlt schon Aktivitäten geplant, die man in Deutschland machen kann“, wütet sie gegen die Entscheidung des Amtes.