Wenn man derzeit an die Türkei denkt, kommen einem sofort schreckliche Bilder in den Kopf. Das Erdbeben Anfang Februar hat in der Türkei und Syrien eine unfassbare Katastrophe ausgelöst. Mehr als 40.000 Menschen verlieren bei dem Unglück ihr Leben, Tausende Häuser gleichen einer Ruine. Ausgerechnet im selben Land haben sich die Wollnys im vergangenen Jahr eine eigene Villa gekauft.
In den neuen Folgen ihrer RTL2-Doku-Serie „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie!“ werden Silvia und ihre Kinder beim Hauskauf von der Fernsehkamera begleitet. Kurz nach dem Deal kommt es jedoch zu einem schockierenden Zwischenfall. Ist die Investition in das Ferienhaus ein Fehler gewesen?
Die Wollnys kaufen 1.000 Quadratmeter großes Haus in Ilıca
Es ist schon immer Silvia Wollnys Traum gewesen, mit ihrer gesamten Familie im warmen Süden zu leben. Im vergangenen Jahr wird dieser Wunsch wahr: Die Wollnys sind in die Türkei ausgewandert (Mehr dazu hier). Trotz anfänglicher Zweifel ihrer Kinder hat sich die Elffach-Mama ein Herz gefasst und eine 120 Quadratmeter große Wohnung in Side bezogen. Für die gesamte Großfamilie ist es dort jedoch viel zu eng. „Einige müssen immer wieder aufs Hotel ausweichen“, berichtet Silvia in einer neuen Folge von „Die Wollnys“.
Umso besser, dass sich Silvia und ihre Töchter Sylvana und Sarafina bereits eine neue Immobilie angesehen haben. In einer 1.000 Quadratmeter großen Villa mit Swimmingpool und mehreren Balkonen wollen sich die Wollnys in Ilıca (neun Kilometer von Manavgat entfernt) niederlassen. Dabei betonen die RTL2-Stars jedoch immer wieder, dass es sich dabei um ein Ferienhaus, ein zweites Zuhause handelt. Ihr Hauptwohnsitz wird in Deutschland bleiben.
„Die Wollnys“-Star Silvia sieht Rohbau und rastet völlig aus
Beim Kauf des noch nicht komplett fertiggestellten Hauses ist das Fernsehteam selbstverständlich mit vor Ort. Ebenso als die Wollnys wenige Tage später zur Baustelle zurückkehren. Als Silvia, ihr Ehemann Harald, Enkeltochter Cataleya und Tochter Estefania den Rohbau betreten, trifft sie der Schlag. Von den Bauarbeitern, die eigentlich täglich an dem Haus arbeiten sollten, fehlt jede Spur. In nur einem Monat will Silvia Wollny mit ihren Kindern in die fertige Villa einziehen. Danach sieht es zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht aus.
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„Da kriege ich wieder so eine Krawatte! Ich könnte hier wieder abgehen wie ein Zäpfchen! Gefühlt liegt der Becher dort seit unserem letzten Aufenthalt hier“, ärgert sich die 58-Jährige über den schleppenden Vorgang. Und weiter: „Ich fühle mich darin bestätigt, was ich die ganze Zeit zu Hause vermutet habe. Man muss an Ort und Stelle dabei sein, damit man auch ein bisschen die Hand drauf hat.“ Sofort schickt Silvia ihre Tochter Estefania mit Enkelin Cataleya zurück nach Side. Für die Vierjährige sei es „zu gefährlich“ auf der Baustelle.