Dieter Bohlen – ein Name, der seit Jahrzehnten fest mit der deutschen Medienindustrie verbunden ist. Der „Pop-Titan“ begeistert nicht nur mit seinen unzähligen Hits, sondern sorgt auch immer wieder im TV für Unterhaltung. Bekannt geworden als Mitglied des legendären Duos „Modern Talking“, zählt er heutzutage zum scharfzüngigen Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS).
Mittlerweile hat sich der 70-Jährige in seiner Wahlheimat Mallorca niedergelassen. Doch die spanische Insel bringt so seine Probleme mit sich.
Dieter Bohlen feiert seit Jahren Erfolg
Dieter Bohlen erfreut sich nicht ohne Grund einer großen Beliebtheit bei seinen Fans. Mit seiner unverwechselbaren Art und seinem schier unerschöpflichen Energielevel hat er sich den Ruf als einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Branche erarbeitet.
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Flotte Sprüche ist man von dem Entertainer längst gewohnt – doch das normalerweise im Rahmen von Castingshows wie „DSDS“ oder „Deutschland sucht den Superstar.“ Gegenüber dem „Mallorca Magazin“ lässt er nun allerdings einige spitze Bemerkungen zu seiner Rückzugsoase Mallorca fallen.
Dieter Bohlen: No-Go in seiner Wahlheimat
Wer denkt, dass Bohlen auf Malle die Bühnen abreißt, der täuscht sich gewaltig. Denn der „Poptitan“ genießt schon seit Jahren Ruhe und Entspannung, die er auf seiner Sonneninsel findet. An anderen Ecken macht Mallorca seinem Ruf als „Partyhochburg“ allerdings alle Ehren – dem Ballermann. Von dem hält der „DSDS“-Juror jedoch so gar nichts.
„Es stimmt, dass sich sehr viele deutsche Sauftouristen extrem danebenbenehmen“, so Bohlen über die Touristenmeile. Er persönlich meidet daher den Ballermann. Gegenüber „Bild“ betont er zwar keine Abneigung gegen die Gäste der Insel, kritisiert aber ihr Benehmen. „Viele übertreiben. Zu Hause würden sie sich so niemals benehmen.“
Dieter Bohlen weiß, wovon er spricht. Schließlich nennt er Mallorca seit 50 Jahren sein Zuhause. Die Zukunft der Baleareninsel sieht er allerdings mit besorgtem Blick: „Die Insel gerät ans Limit. Der Verkehr ist enorm, das Wasser ist knapp und die Mieten sind explodiert.“