Der nächste große Marvel-Blockbuster steht vor der Tür! Mit „Doctor Strange 2“ bzw. „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ eröffnet Disney die Sommersaison im Kino.
Ab dem 4. Mai 2022 darf Benedict Cumberbatch in „Doctor Strange 2“ sein zweites Solo-Abenteuer als Magier Stephen Strange bestreiten. Doch in einem Land wurde der Film nun noch vor dem Kinostart verboten – aus einem lächerlichen Grund…
„Doctor Strange 2“: Land verbietet Marvel-Blockbuster
Kein Marvel-Blockbuster im Kino! „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ darf in Saudi-Arabien nicht gezeigt werden. Gerüchten zufolge sei der Film auch in Kuwait verboten worden – dies konnte jedoch noch nicht offiziell bestätigt werden.
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Doctor Strange in the Multiverse of Madness
- Kinostart: 4. Mai 2022
- Laufzeit: 126 Minuten
- FSK: 12
- Darsteller: Benedict Cumberbatch, Elizabeth Olsen, Chiwetel Ejiofor, Rachel McAdams
- Regie: Sam Raimi
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Der Grund für das Verbot: Ein neuer Marvel-Charakter, der in „Doctor Strange 2“ erstmals auf der Kinoleinwand auftauchen wird.
„Doctor Strange 2“ führt neuen Charakter ins MCU ein
Die Rede ist von America Chavez, gespielt von der 15-jährigen Xochitl Gomez. Das „Problem“ für die Zensoren in Saudi-Arabien: Chavez ist homosexuell – sowohl in der Comic-Vorlage als auch im Film.
Homosexualität gilt in Saudi-Arabien und vielen anderen Golfstaaten als illegal und wird entsprechend schwer bestraft. Daher werden viele Filme mit LGBTQ+-Elementen dort nicht erlaubt.
„Doctor Strange 2“: Nicht Marvels erster Konflikt mit den Golfstaaten
Wie „The Hollywood Reporter“ berichtet, wurde auch der Kartenvorverkauf in Saudi-Arabien, Kuwait und Qatar eingestellt. Lediglich in den Vereinigten Arabischen Emiraten seien noch Karten verfügbar – was darauf schließen lasse, dass der Film dort im Kino zu sehen sein könnte.
Bereits bei Marvels „Eternals“, der im vergangen Jahr veröffentlicht wurde, verlangten die Zensoren in den Golfstaaten eine geschnittene Filmfassung von Disney. Der Film zeigte ein gleichgeschlechtliches Paar und den ersten homosexuellen Superhelden im Marvel Cinematic Universe.
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Disney lehnte zwar ab – laut „The Hollywood Reporter“ lief jedoch zumindest in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine geänderte „Eternals“-Fassung in den Kinos. (at)