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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: DARUM ist der Klassiker eigentlich gar kein Weihnachtsfilm

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel gehört zu den absoluten Weihnachtsklassikern. Doch wusstest du, dass es ursprünglich gar kein Weihnachtsfilm ist?

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Was darf an Weihnachten neben der Bescherung und dem leckeren Essen auf gar keinen Fall fehlen? Na klar, der passende Weihnachtsfilm! Während viele Menschen sich in den Mediatheken von Netflix und Co. umgucken, setzen einige auf die altbekannten Klassiker.

Einer davon ist das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973. Traditionell ist der Film jedes Jahr fester Bestandteil des Weihnachtsprogramms der öffentlich-rechtlichen Sender und ein absolutes Muss für viele Familien. Dabei handelt es sich bei dem Klassiker ursprünglich gar nicht um einen Weihnachtsfilm.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel: Darum geht es

Nachdem ihr Vater stirbt, lebt Aschenbrödel mit ihrer Stiefmutter und dessen Tochter Dora auf dem Gutshof. Die beiden behandeln Aschenbrödel dabei alles andere als gut. Die Mutter bekommt Wind davon, dass am Hof des Königs ein Ball stattfinden soll und plant kurz darauf, Dora mit dem Prinzen zu verkuppeln.

Während sich Mutter auf den Ball vorbereiten, kommt der Hausknecht aus der Stadt zurück und hat für sie zahlreiche Besorgungen erledigt. Auch für Aschenbrödel hat er was dabei: Drei Haselnüsse. Doch diese sind keine herkömmlichen Nüsse, denn sie sind verzaubert…

Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ den verlorenen Schuh an . (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa/WDR/Degeto

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist eigentlich gar kein Weihnachtsfilm

Was viele nicht wissen: Der Film sollte eigentlich gar nicht im Winter gedreht werden. Eigentlich war der Drehtermin auf den Sommer angesetzt worden, doch die zuständige Produktionsfirma war in den Sommermonaten komplett ausgelastet.

Daher kam es auch, dass der Film 1974 seine Premiere nicht an Weihnachten, sondern im Frühjahr feierte. Zumindest galt das für die damalige DDR. In Westdeutschland wurde der Film erstmals am 19. Dezember 1974 gezeigt, wo deutlich weihnachtlichere Stimmung herrschte.


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An den Weihnachtsfeiertagen läuft Drei Haselnüsse für Aschenbrödel übrigens auf zahlreichen TV Kanälen. Neben der ARD und dem BR haben auch der NDR und SWR den Klassiker im Programm.