Für die meisten ist es das ultimative TV-Erlebnis: das „Dschungelcamp“ im australischen Dschungel. Doch hinter den Kulissen lauern mehr Gefahren, als manch einer vermuten mag.
Während die Promis sich auf Busch-Tauglichkeit trimmen, fassen wir die möglichen Risiken im Dschungelparadies für euch zusammen.
„Dschungelcamp“: Hält das Camp dem Sturm stand?
Die tropischen Bedingungen im Dschungel sind nicht nur eine Herausforderung für die Promis, sondern auch für die Produktion. Von extremer Hitze bis zu plötzlichen Regengüssen – das Wetter ist unberechenbar. Ob die Macher auf all das vorbeireitet sind?
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Ein RTL-Sprecher erklärt gegenüber der „Bild“: „Um die Sicherheit der Stars und aller Mitarbeitenden stets zu gewährleisten, sind wir grundsätzlich auf solche Ereignisse vorbereitet und reagieren nicht situativ.“ Selbst bei einem Gewitter bietet das Dschungeltelefon den RTL-Stars Schutz.
„Dschungelcamp“: Von Krokodilen bis zu künstlichen Spinnennetzen
Das Dschungelcamp mitten im Nirgendwo? Doch nicht ohne Sicherheitsvorkehrungen! Vor Sendungsstart wird das Gelände von Mitarbeitern auf Schlangen und giftige Tiere überprüft. Ein RTL-Sprecher bestätigt gegenüber dem „Stern“: „Ein paar Tage vor Start der Sendung gehen noch einmal ein paar Mitarbeiter durch das Camp und holen Schlangen und andere giftige Tiere heraus.“
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Auch vermeintliche Gefahren wie Steine und Felsen entpuppen sich als Fiberglasattrappen. Die Spinnweben im Camp? Einige davon sind sogar künstlich platziert. Der scheinbar idyllische Badesee? Mit Teichfolie künstlich angelegt. Während die Promis ihre Grenzen im Dschungel testen, gibt es hinter den Kulissen eine klare Kontrolle über die Risiken.
„Dschungelcamp“: Risikofreies Gaumengraus?
Die Dschungelprüfungen sind berüchtigt für ihre ekelerregenden Speisen. Doch hier wird nichts dem Zufall überlassen. Getränke werden verdünnt, und selbst Kotzfruchtsaft ist nur ein Hauch in der Mischung. RTL gesteht: „Aus Gründen der Trinkbarkeit“ werden Getränke, die in den Dschungel-Prüfungen getrunken werden müssen, verdünnt. Sie bestehen beispielsweise nur aus einem sehr geringen Anteil an Kotzfruchtsaft, ihre Hauptbestandteile sind Wasser und Milch.“
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Ekel-Fleisch wird so lange bearbeitet, bis es geschmacklos ist, und die Insekten stammen aus Zuchtbetrieben, nicht aus der freien Wildnis. Wer also denkt, die Prüfungen seien lebensgefährlich, kann beruhigt sein – die Produktion achtet auf Verträglichkeit!
Derweil scheinen die größte Gefahr im Dschungelcamp also nicht die Tiere zu sein, sondern die Stars selbst…