Selten wurde im „Dschungelcamp“ schon zu Beginn der Show so viel gejammert wie in diesem Jahr. Zu viele Spinnen, zu wenige richtige Betten, das Wetter ist doof und zu Essen gibt es aufgrund der Unfähigkeit Sam Dylans, eine Dschungelprüfung bis zum Ende durchzustehen, auch nichts. Die Nerven liegen also schon nach Tag drei blank.
Das kann ja was geben. Schließlich scheint es nicht unwahrscheinlich, dass die Zuschauer Spaß an Sams Kreisch-Arien gefunden haben und den jungen Mann mit der spitzen Zunge wieder und wieder in die Dschungelprüfung entsenden werden. Dazu kommt, dass auch die Anzahl an Krabbeltieren im Camp nicht geringer werden dürfte, und dann herrschte an Tag drei ja auch noch akuter Klopapier-Mangel. Da ist das Drama vorprogrammiert. Und Sonja Zietlow … die braucht dringend einen Trick, ihren Geduldsfaden wieder zusammenzuflicken. Der war der langjährigen „Dschungelcamp“-Moderatorin bekanntlich schon in Folge zwei gerissen.
Das Dschungelcamp des Jammerns
„Es ist wirklich, wirklich, wirklich schlimmer, als ich es gedacht hätte, die Toilette, das Draußenschlafen, die ganzen Spinnen und Würmer“, hatte Yeliz Koc in der Verkündung, wer zur Dschungelprüfung antreten muss, gejammert, als es Sonja zu bunt wurde.
++ RTL kürzt Dschungelcamp drastisch ein – am Tag darauf gibt es die Quittung ++
„Wenn ich ehrlich bin, ich höre ganz viele hier die ganze Zeit jammern. Wirklich, ich glaube so viel Jammern und Rumjammern habe ich hier echt selten gehört. Ihr wusstet doch, wo ihr hinkommt. It’s the Jungle. Genießt es“, schimpfte die 56-Jährige.
Nun ja, das sagt sich wahrscheinlich einfacher, wenn man jeden Abend zurück ins gemütliche Bettchen darf, dennoch scheinen die Jammer-Arien in diesem Jahr besonders ausgeprägt. Und so dürfte es spannend werden, wann die Camperinnen und Camper endlich mal etwas anderes als Reis und Bohnen zwischen die Zähne kriegen. Dann sieht die Welt ja bekanntlich schon ganz anders aus.