Manchen Leuten kann man es einfach nicht recht machen. Gerade einmal gut fünf Minuten war das diesjährige Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ alt, da waren schon die ersten Zuschauerinnen und Zuschauer auf 180.
Die vier – übrigens ausschließlich männlichen – Kandidaten waren zu Beginn der Show mit Rapper Bushido zu „Für immer jung“ aufgetreten. Dazu kam, dass der Einmarsch, bei dem die vier DSDS-Finalisten sangen, doch arg Playback-Verdächtigungen aufkommen ließ. Bei „X“ jedenfalls war von Anfang an Feuer drin.
Bushido läutet DSDS-Finale ein
„Fremdscham overload“, heißt es da beispielsweise. Ein anderer Nutzer fragt: „Was sollte dieses Vollplayback-Opening der Kandidaten?“ Ein Dritter schreibt: „Das ist alles schon so zum Fremdschämen.“
Bushido jedoch scheint der Start bei DSDS gefallen zu haben. „Ich bin sehr froh, heute hier sein zu dürfen. DSDS ist ein absoluter Renner heute Abend“, schwärmt der Rapper im Gespräch mit Laura Wontorra. „Unglaubliches Publikum, hammer“, so Bushido weiter, er finde es herausragend, dass es an diesem Abend ein Finale mit vier einzigartigen Charakteren gebe.
Er wisse nicht, wen er an diesem Abend wähle. Aber, gendert Bushido, „die Wahl liegt natürlich bei den Zuschauerinnen und Zuschauern, deswegen bin ich heute raus, ich kann mich entspannen.“
++ DSDS: Kurz vorm Finale taucht ER im Studio auf ++
Na, dann. Mal sehen wie lange noch. Halten sich doch die Gerüchte hartnäckig, dass er den scheidenden DSDS-Juror Pietro Lombardi im kommenden Jahr ersetzen soll. Ein Zug, der bei den Fans eher bedingt ankommt.
„Im Vergleich zu Bushido ist sogar Wontorra mehr Gangster“, wird beispielsweise bei „X“ gespottet. Oder: „Fler sitzt gerade zuhause und ist froh, nicht Bushido zu sein.“ Während ein Dritter meckert: „Das ist alles so cringe und unangenehm.“
Unangenehm war Beatrice Egli auch, dass es keine einzelne Frau ins Finale geschafft hat. Was sie noch dazu zu sagen hatte, kannst du hier nachlesen.