Die Jubiläumsstaffel von DSDS ist gerade mal sechs Folgen alt, da gibt’s schon jede Menge Wirbel um das RTL-Format. Den Anfang machte Dauerkandidat Menderes, der sich auch 2023 seinen Auftritt nicht nehmen ließ. Einen Recall-Zettel gab’s zwar nicht, dafür etwas viel Besseres – Dieter Bohlens Telefonnummer.
Sorgte der Pop-Titan hier noch für Begeisterung, hagelte es kurz darauf Kritik an Bohlen. Grund dafür war sein Spruch gegenüber DSDS-Kandidatin Jill. Die Skandal-Aussage schnitt RTL vor der TV-Ausstrahlung zwar raus, der Shitstorm blieb allerdings nicht aus. In Folge sechs (bereits in der Mediathek abrufbar) gibt es jetzt die nächste Überraschung. Die ist allerdings von positiver Natur.
DSDS-Jury ist baff, als RTL-Star auftaucht
Eigentlich dreht sich zunächst alles um den 24-jährigen Erzieher Louis Pawellek. Der hat eine große Leidenschaft für Schlagerlieder. Sein Ziel bei DSDS: „Den volkstümlichen Schlager mit in der Sendung unterbringen“. Dass man auch mit Schlager zum Superstar gewählt werden kann, machte bereits Beatrice Egli vor, die seit ihrem Sieg mit Florian Silbereisen und Co. auftritt.
Zur mentalen Unterstützung hat Louis einen prominenten Freund mit dabei. Und der dürfte dem RTL-Publikum bekannt sein, denn es ist kein Geringerer als Schäfer Heinrich. Der Landwirt suchte jahrelang bei „Bauer sucht Frau“ die große Liebe. Heute steht er als Partysänger auf der Bühne.
DSDS: Schäfer Heinrich sorgt für Begeisterung
„Schäfer Heinrich habe ich kennengelernt, als ich mein allererstes eigenes Konzert organisieren wollte“, erzählt Louis Pawellek. „Daraus ist eine Freundschaft entstanden. Das ist mein bester Buddy“, schwärmt der Sänger. Und weil sich die beiden so gut verstehen, holt Louis Heinrich gleich mal mit in den Jury-Raum.
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Als der Landwirt den Raum betritt, ist die Begeisterung bei der Jury groß. „Jawoll, Schäfer Heinrich“, ruft ihm Pietro Lombardi entgegen. Und auch Leony und Katja sind ganz aus dem Häuschen. Nur Dieter Bohlen guckt noch ein wenig irritiert. Dann stimmt Heinrich sein Schäferlied an und die Jury singt begeistert mit.
Bohlens anschließendes Fazit: „Es war nicht schlecht, aber nicht das, was wir suchen.“ Vielleicht hätte Louis Pawellek lieber 2022 teilnehmen sollen, als noch Florian Silbereisen das Zepter in der Hand hatte.