Er gehört zu den klügsten und wohl auch zu den lustigsten Menschen des Landes: Dr. Eckart von Hirschhausen. Mit TV-Shows wie „Hirschhausens Quiz des Menschen“ oder „Frag doch mal die Maus“ lehrte der 56-Jährige Millionen ARD-Zuschauern einen genaueren Blick auf die Welt.
Am vergangenen Freitag war Dr. Eckart von Hirschhausen beim „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ zu Gast und verriet uns, warum sein Leben in der Rheinmetropole nachhaltig verändert wurde und es ihn wohl eher nicht in die Politik ziehen würde.
Dr. Eckart von Hirschhausen über ein Treffen in Düsseldorf, das alles veränderte
„Hier in Düsseldorf wurde mein Leben verändert“, berichtet der ARD-Star strahlend, „vor fünf Jahren habe ich in einer Bar Jane Goodall, die Schimpansen-Forscherin, getroffen. Sie stellte mir diese eine Frage: Wenn wir so schlau sind und immer sagen, wir sind die intelligenteste Art, warum zerstören wir dann unser eigenes Zuhause? Das hat mich verändert. Seitdem habe ich eine Stiftung, ich habe Bücher dazu geschrieben, ich habe ein großes Netzwerk aufgebaut, ich versuche die Themen auch in die Medien mit einem positiven Spin hereinzubringen. Und ich glaube, dass ich in dieser Position viel mehr erreichen kann, als wenn ich mich mit einer Partei in der Politik einmische, so der Moderator und Mediziner.
Er spreche mit allen demokratischen Parteien, so von Hirschhausen. „Gute Leute, engagierte Leute, gibt es in allen demokratischen Parteien. Mit denen eine Allianz der Willigen zu schmieden, das ist, glaube ich, die Rolle, in der ich in Verbindung zwischen Wissenschaft und Vermittlung von NGOs und Politik hoffentlich das Beste mache, was ich tun kann“, wird Dr. Eckart von Hirschhausen deutlich.
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Was der Mediziner im Gespräch mit unserer Redaktion noch erwähnte und warum er sich manchmal wünscht, dass die Wissenschaft sich irrt, kannst du hier nachlesen.