Am Samstag ist es endlich soweit. In Rotterdam findet der ESC 2021 statt. Rund 3.500 Fans dürfen bei den Shows in der Ahoy Arena in Rotterdam dabei sein.
Das sind zwar deutlich weniger als sonst – aber in Zeiten von Corona sind Zuschauer in einer Halle aber trotzdem eine kleine Sensation. Doch es gibt noch mehr Änderungen beim ESC 2021, die dem Coronavirus geschuldet sind.
ESC 2021: Wichtige Regeländerung schon im ersten Halbfinale
Eine davon konnten die Zuschauer zum ersten Mal bei Slowenischen Sängerin Ana Soklic im ersten Halbfinale am Dienstagabend erleben.
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Die Teilnehmer im 1. Halbfinale:
- Litauen
- Slowenien
- Russland
- Schweden
- Australien
- Nordmazedonien
- Irland
- Zypern
- Norwegen
- Kroaten
- Belgien
- Israel
- Rumänien
- Aserbaidschan
- Ukraine
- Malta
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So erklärt ESC-Kommentatoren-Legende Peter Urban vor dem Auftritt der Slowenin: „Beim ESC dürfen jetzt auch vorproduzierte Chorstimmen verwendet werden. Die Absicht dahinter ist Corona geschuldet. Weniger Leute auf der Bühne, weniger Livegesang“, so der 73-Jährige.
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Das ist der ESC:
- ESC steht für Eurovision Song Contest
- Bis 2001 hieß er Grand Prix Eurovision de la Chanson
- Deutsche Sieger waren bislang Lena Meyer-Landrut (2010) und Nicole (1982)
- Er wird seit 1956 veranstaltet
- Die Idee für den ESC hatte der Schweizer Marcel Bezençon
- Der ESC erreicht jedes Jahr rund 180 Millionen Zuschauer
- Der ESC findet stets im Land des Vorjahressiegers statt
- Nur selten wird von dieser Regel abgewichen. Das letzte Mal im Jahre 1980
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Der deutsche Act Jendrik wird von der Regeländerung übrigens nicht betroffen sein. Seinen Song „I don’t feel hate“ wird der sympathische 26-jährige Hamburger alleine singen.
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So richtiges ESC-Feeling wird wohl trotz der 3.500 Zuschauer in der Halle nicht aufkommen. Dafür fehlt einfach die riesige ESC-Party auf der Reeperbahn. Doch eine gute Nachricht hat die ARD.