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ESC 2023: „Lord of the Lost“-Debakel – dieser Auftritt sorgt für heftige Diskussionen

Beim ESC 2023 erlebte Deutschland mal wieder ein Debakel. Lord of the Lost landeten auf dem letzten Platz.

© dpa

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Sie sangen bereits für Deutschland.

Es ist der größte Musikwettbewerb der Welt. Am Samstagabend (13. Mai 2023) sind Musiker aus 26 Ländern gegeneinander angetreten, um den Sieger des ESC 2023 zu ermitteln.

Für Deutschland ging die Rockband „Lord of the Lost“ an den Start. Wie „Lord of the Lost“ abschneiden konnte und welche skurrilen Momente den ESC 2023 bestimmten, liest du in unserem Liveblog.

ESC 2023: Alle Infos im Liveblog


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1.12 Uhr: Und damit verabschieden wir uns für heute vom ESC 2023! Während es für Deutschland mal wieder in einer Schmach endete, dürfen die Schweden jubeln. Es gibt nun mal ein paar Dinge, die Schweden seit jeher immer wieder auf höchstem Niveau produziert: spannende Krimi-Romane, instabile Möbel oder eben eingängige Popmusik.

Und so findet der ESC 2024 in Schweden statt. Ob Deutschland dann endlich eine bessere Figur abgeben kann? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

1.01 Uhr: Deutschland ist mal wieder Letzter! Aus dem Zuschauer-Voting gibt’s nur weitere 15 Punkte. Mit insgesamt 18 Punkten liegt Deutschland auf dem letzten Platz.

Der Sieg geht an Schweden mit 583 Punkten. Gewinner Loreen setzt sich mit ihrem Song „Tattoo“ knapp vor Finnland (526) durch.

Deutschland erlebte beim ESC mal wieder eine Enttäuschung. Foto: ESC

ESC 2023: Jury-Punkte vergeben – Deutschland Letzter!

0.46 Uhr: Die Jury-Punkte sind vergeben – absolutes Debakel für „Lord of the Lost“! Deutschland liegt mit 3 Punkten auf dem letzten Platz. Was eine schallende Ohrfeige! Schauen wir mal, wie das Zuschauer-Voting ausfällt. Es kann nur besser werden.

Mit weitem Vorsprung auf dem 1. Platz liegt übrigens Schwedens Loreen.


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0.04 Uhr: The voting is closed! In wenigen Minuten gibt’s die Ergebnisse. Die Spannung steigt.

23.40 Uhr: Gespannt warten wir auf die Resultate. Bleibt Deutschland in diesem Jahr die große Schmach erspart?


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ESC 2023: Schweden und Finnland als Favoriten?

23.20 Uhr: Und damit haben wir alle 26 Acts gesehen. Nun müssen die Zuschauer abstimmen. Unser Tipp: Schweden und Finnland machen den Sieg unter sich aus.

23.17 Uhr: Der wohl kurioseste Auftritt des Abends kommt von Let 3. Das kroatische Ensemble performt ihre Putin-Kritik „Mama SC!“

Last but not least dürfen die Gastgeber ran. Mae Mul tritt mit „I Wrote A Song“ auf.

23.10 Uhr: Während die deutschen Zuschauer wild über den Auftritt von „Lord of the Lost“ diskutieren, geht es schon weiter mit Monika Linkyte. Für Litauen singt sie den Popsong „Stay“.

Dann folgt Noa Kirel aus Israel, die mit „Unicorn“ einen Elektro-Pop-Song auf die Bühne bringt.

Nun kommt ein Geheimtipp: Joker Out aus Slowenien. Die Jungs spielen ihre Indie-Hit „Carpe Diem“.

ESC 2023: Deutsche Zuschauer diskutieren hitzig

23.01 Uhr: Die deutschen ESC-Zuschauer sind hin und hergerissen. Auf Twitter entfacht nach dem Auftritt umgehend eine hitzige Diskussion. Die einen Zuschauer waren hellauf begeistert und sind überzeugt, dass Deutschland endlich mal wieder eine ordentliche Platzierung schaffen kann. Die anderen Zuschauer sehen bereits das nächste ESC-Debakel auf Deutschland zukommen.

„Lord of the Lost waren so überragend! Top 5 auf jeden Fall“, schreibt eine Nutzerin bei Twitter. Und ein anderer Zuschauer kommentiert: „Sehr starker Auftritt der deutschen Band. Sollte endlich mal wieder für eine gute Platzierung reichen.“

Eine andere Nutzerin meint hingegen: „Mir geht jetzt schon einer ab, wenn dann gleich wieder das alljährliche „Germany zero Points“ kommt. Einer der geilsten Tage des Jahres immer und immer wieder.“

Und der nächste User schreibt: „Der Auftritt Deutschlands – oder: Wenn man Lordi nicht das Wasser reichen kann. Die haben damals die Halle abgeräumt!“

ESC 2023: „Lord of the Lost“ ist an der Reihe!

22.55 Uhr: „Lord of the Lost“ ist endlich dran! Die Hamburger Metal-Band legt zumindest optisch den wohl spektakulärsten Auftritt hin. Aber ob große Flammen für einen ESC-Erfolg reichen?

22.49 Uhr: Für Moldau ist Pasha Parfeni mit dem Lied „Soarele si luna“ am Start und bringt eine Menge Ethno-Pop ins Spiel.

Als nächstes ist Tvorchi aus der Ukraine an der Reihe. „Heart of Steel“ ist eine Elektro-Pop-Hymne, die alle Ukrainer ehren soll, die sich gegen den russischen Angriffskrieg zur Wehr setzen.

Wir sind bereits bei Nummer 20: Alessandra aus Norwegen wird zur „Queen Of Kings“, wie es in ihrem Lied heißt. Der Song ist ein bisschen Oper, ein bisschen Pop.

22.38 Uhr: Dass Australien beim Eurovision Song Contest mitmischt, ist immer noch gewöhnungsbedürftig. Die Prog-Rock-Band Voyager heizt der Arena in Liverpool mit ihrem Song „Promise“ ein.

Gefolgt werden die Australier von Gustaph, der für Belgien mit dem Song „Because of You“ ins Rennen geht – eine soulige Disco-Hymne, die in Liverpool für reichlich Party-Stimmung sorgt.

Deutlich sanfter geht es bei Brunette zu. Die Armenierin singt mit „Future Lover“ eine gefühlvolle Ballade.

ESC 2023: Finnland setzt einen Höhepunkt

22.23 Uhr: Finnland darf ran! Käärijä performt seinen Song „Cha Cha Cha“. In dem Lied geht es allerdings nicht um den Tanz. Stattdessen geht es in dem Lied darum, sich den Frust von der Seele zu saufen. Finnischer geht’s wohl nicht!

A propos Drogenrausch: Der Auftritt wirkt wie ein wilder Trip auf LSD. Den Zuschauern in Liverpool gefällt’s richtig gut – der Saal kocht. Gelingt den Finnen erneut ein Überraschungssieg wie vor einigen Jahren mit der Monster-Metal-Band Lordi?

22.17 Uhr: Und weiter geht’s mit Albanien! Albina & Familja Kelmendi bringen mit „Duje“ authentischen Balkan-Pop auf die Bühne.

An Nummer 11 ist Marco Mengoni für Italien dran. Mit seinem fast schon ZU gepflegten Vollbart und seinem „Pollunder aus Christbaumschmuck“, wie Peter Urban das Kleidungsstück nannte, bietet der Italiener eine Antwort auf die Frage: Wie sähe Conchita Wurst mit kurzen Haaren aus?

Mit Alika tritt nun die Siegerin von „Estland sucht den Superstar“ auf. Sie und ihr Song „Bridges“ erinnern stark an Adele.

ESC 2023: Favoritin Loreen mit starker Performance

22.00 Uhr: Der vorläufige Höhepunkt des Abends! Loreen hat mit ihrer Performance zu „Tattoo“ bewiesen, warum sie die große Favoritin des diesjährigen ESC ist. Holt die Schwedin den ESC 2024 nach Stockholm?

21.56 Uhr: Für Spanien geht Blanca Paloma mit ihrem Song „Eaea“ ins Rennen. Der Song besteht aus Flamenco, Techno und einer gehörigen Portion Emotion. Peter Urban fragt: „Ist Spanien reif für eine Überraschung?“

21.50 Uhr: Nummer 7 ist Zypern: Mit „Break a Broken Heart“ bringt Andrew Lambrou ein Lied zum Besten, das so klingt wie jeder Radio-Song der vergangenen 20 Jahre.

21.47 Uhr: Die Franzosen schicken La Zarra ins Rennen. Ihr Song „Evidemment“ ist ein bisschen Chanson, ein bisschen Disco und ganz viel Stimmung. Bei den Zuschauern in Liverpool kommt der Hit sehr gut an – springt der Funke auch bei den Zuschauern im Rest Europas über?

21.40 Uhr: Die Schweiz ist dran. Remo Forrer performt seine Ballade „Watergun“.

Weiter geht’s mit Polen! Model und Sängerin Blanka setzt bei ihrem Song „Solo“ auf eine aufwendige Tanzchoreografie. Von Joachim Llambi hat sie schon mal sicher 12 Punkte!

Und dann ist Serbien an der Reihe. Der Auftritt von Luke Black wirkt wie ein Transformers-Film auf Ecstasy.

21.24 Uhr: Weiter geht’s mit Portugal! Mimicat singt „Ai Coração“. Die Portugiesen waren in den vergangenen Jahren beim ESC immer wieder vorn dabei. 2017 konnte Portugal sogar mit Salvador Sobral gewinnen.

21.19 Uhr: Österreich macht den Auftakt. Teya & Selena fragen in ihrem Song „Who the hell is Edgar?“. Bei der Punktevergabe werden die Zuschauer sich vermutlich fragen: Who the hell are Teya & Selena?

21.05 Uhr: Es geht los! Der Vorjahressieger heizt den Zuschauern ein: Das Kalush Orchestra aus der Ukraine performt den Song „Stefania“.

20.41 Uhr: Für Peter Urban wird der heutige Abend ein ganz besonderer. Die Kommentatoren-Legende wird heute ihren 25. und letzten ESC begleiten. Nach dem heutigen ESC ist für Urban Schluss. Wie emotional er von seinen Kollegen verabschiedet wurde, erfährst du hier.

20.17 Uhr: Barbara Schöneberger begrüßt die Zuschauer zum Countdown in Liverpool! Die ARD-Moderatorin hat sich mächtig in Schale geworfen und trägt ein pompöses Kleid, das wirkt, als hätte Andy Warhol es während einer schlimmen Macaron-Abhängigkeit entworfen. Damit setzt Schöneberger schon mal den optischen Ton des Abends. Schließlich wird „Lord of the Lost“-Frontmann Chris Harms gleich auf der Bühne gewiss in einem ebenso pompösen Outfit rocken. Let’s go!

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