Endlich hat das Warten ein Ende – am Samstag (01. März) flimmert das große Finale von „Chefsache ESC„, dem diesjährigen Vorentscheid, über die TV-Bildschirme. Die Jury bestehend aus Stefan Raab, Yvonne Catterfeld, Conchita Wurst und Nico Santos entscheidet gemeinsam mit den Zuschauern, wer Deutschland beim ESC in Basel vertreten wird.
Aber wie genau verläuft die letzte Runde des ESC-Vorentscheids? In einem ersten Durchgang entscheidet die vierköpfige Jury, welche fünf Kandidaten sich ein aller letztes Mal beweisen dürfen. Zum Schluss entscheiden die Zuschauer, wer die Reise nach Basel antreten darf.
Doch das Vorgehen der Show stößt einigen Fans sauer auf!
ESC-Vorentscheid erntet mächtig Kritik
In den vergangenen Jahren schnitt Deutschland eher schlecht beim ESC ab. Das kann so nicht weitergehen – das denkt auch Stefan Raab. Der Entertainer ist zurück auf der großen Bühne und hat sich als Boss einer Jury auf die Suche nach geeigneten Kandidaten gemacht.
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Nach zwei Vorrunden und einem Halbfinale kämpfen nun die besten Neun im Finale um den Sieg beim Vorentscheid in der ARD. Jeder von ihnen darf zwei Songs singen – zuerst einen Cover-Song und anschließend ihren ESC-Song. Dieses Vorgehen sorgt zuhause vor den TV-Bildschirmen bereits nach wenigen Minuten für mächtig Gesprächsstoff!
ESC-Vorentscheid: DAS gefällt den Zuschauern überhaupt nicht
Vor allem die erneute Präsentation eines Cover-Songs kommt bei den ESC-Fans alles andere als gut an. Ihrer Wut machen sie in den sozialen Medien, vor allem auf X (ehemals Twitter), gehörig Luft:
- „Ich verstehe noch immer den Sinn dieser Sendung nicht. Warum noch einmal eine Runde Cover-Songs? Was für einen Sinn macht es, wenn „The Great Leslie“ ein tolles ABBA Cover machen, aber einen miesen ESC Song? Sollen sie dann trotzdem gewinnen?!“
- „Cover-Song, dann Einspieler und dann gleich der ESC-Song hinterher? Noch blöder hätte man dies auch nicht mehr machen können!“
- „Bewertet die Jury dann aber auch diese Cover-Song-Performance oder was für einen Sinn hat das? Das wäre ja aber auch dumm, wenn es eigentlich um den ESC-Song geht!
- „Die Cover sind unnötig. Alles nur damit die Show 3h geht?!“
Aufgrund einer kurzfristigen Programmänderung wurde das Finale von „Chefsache ESC“ erst ab 20.25 Uhr im Ersten, auf eurovision.de, in der ARD Mediathek und auf ONE gezeigt anstatt wie zuerst geplant um 20.15 Uhr.