Alle ESC-Fans haben sich diesen Freitag (16. Februar) mit Sicherheit rot angestrichen. Denn an diesem Abend wurde entschieden, welcher Künstler Deutschland beim „Eurovision Song Contest“ 2024 in Malmö vertreten darf.
Gegen 22.20 Uhr sendete die ARD live aus Berlin, wo Moderatorin Barbara Schöneberger das Publikum in Empfang nahm. Doch schon kurz nach der TV-Ausstrahlung im Ersten herrscht bittere Gewissheit.
ESC: Sieg für Isaak, Niederlage für Quoten
Was ein spannender Wettkampf! Insgesamt neun Kandidaten gaben an diesem Abend ihr Bestes, um Deutschland beim diesjährigen ESC vertreten zu dürfen. Mit dabei waren: Marie Reim, Ryk, Max Mutzke, GALANT, Bodine Monet, Leona, Isaak und Floryan. Letztendlich gewinnt der Espelkamper Straßenmusiker Isaak den Abend und darf nach Malmö fahren.
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Ein Blick auf die Einschaltquoten an diesem Abend dürfte die Euphorie bei den Beteiligten jedoch etwas dämpfen. In diesem Jahr schauten nämlich deutlich weniger junge Menschen zu. Waren es 2023 0,7 Millionen Zuschauer, sind es in diesem Jahr nur noch 0,46 Millionen, so „DWDL“. So werden aus den gut 15 Prozent Marktanteil vom Vorjahr nun 12,8 Prozent beim jüngeren Publikum.
ESC: Lichtblick in Gesamtwertung
Eine positive Sache bringt der Abend aber doch noch. Denn insgesamt schauten rund 200.000 Zuschauer mehr zu als noch im letzten Jahr. Die jüngere Zielgruppe scheint allerdings nicht so interessiert an dem Spektakel zu sein, wie noch 2023. Ein Abwärtstrend mit Folgen? Bleibt abzuwarten, ob sich das Ganze in der Hauptrunde ändern wird. Diese findet am 11. Mai in Malmö statt und wird ebenfalls von der ARD übertragen.
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