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„Fernsehgarten“-Star Andrea Kiewel wird deutlich – „War geschockt“

„Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel geht einem Problem nach, das sie bislang nicht auf dem Schirm hatte, sie jetzt aber fassungslos macht.

© IMAGO/BOBO

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

"Der ZDF-Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Im ZDF-„Fernsehgarten“ ist sie als gute gelaunte Moderatorin bekannt, bei RTL geht Andrea Kiewel neuerdings Steuerverschwendung auf die Spur. Für die Show „Mario Barth deckt auf“ hat Kiwi den Lerchenberg in Mainz verlassen und ist in den hohen Norden nach Wedel gefahren.

Einmal angekommen im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein, in unmittelbarer Nähe von Hamburg, muss die „Fernsehgarten„-Moderatorin dann ein Pleitegeschäft sondergleichen live vor Ort sehen.

„Fernsehgarten“-Star geht Steuerverschwendung nach

Komiker Mario Barth hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit der Hilfe prominenter Gäste da hinzuschauen, wo Steuergelder verpulvert werden und dafür Orte der Fragwürdigkeit entstehen. So auch in Wedel. Hier ist eine „Maritime Meile“ für bislang gezahlte 34,9 Millionen Euro entstanden. 19,8 Millionen Euro kommen aus staatlichen Fördergeldern.

Ein Thema, das Kiwi fassungslos macht. „Ich war geschockt, weil es da so schön ist und eigentlich gar nicht da hin passt“, berichtet sie anschließend in der RTL-Show. Um sich selbst ein Bild von dem Projekt zu machen, hat sie selbst auf den Weg gemacht.

Kiwi ist fassungslos

Schnell ist klar, gewinnbringend ist im Schulauer Hafen in Wedel gar nichts. Und zum Flanieren lädt die „Maritime Meile“ schon gar nicht ein. Denn es gibt hier nicht mal Anlegestellen für Boote, die man als Passant bestaunen könnte. Auch der geplante Kiosk ist bislang nur eine weitere Idee einer schönen Vorstellung.


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Hinzu kommt, dass das Hafenbecken zweimal im Jahr freigeschaufelt werden muss, damit er überhaupt als Hafen genutzt werden kann. „Wie kann sowas passieren?“, fragt sich Kiwi. Vor allem stellt sich die Frage, warum wird das Weiterbauen nicht gestoppt. Auf Nachfrage heißt es vom Stadtrat, würde man nicht weitermachen, müsste die Stadt die Fördergelder zurückzahlen. Ein echtes Dilemma.