Am Freitag (3. März 2023) ist es endlich so weit. In Köln werden Stars wie „Lord of the Lost“, „Frida Gold“ oder Ikke Hüftgold beim deutschen Vorentscheid für den ESC 2023 in Liverpool singen. Allein die Teilnahme ist für Ikke Hüftgold schon ein riesiger Erfolg. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass in einer Eurovisions-Sendung der ARD Vertreter des Partyschlager auftreten. Grund genug, einmal zurückzuschauen. Und da spielte auch der ZDF-„Fernsehgarten“ eine Rolle.
Denn einer der Faktoren für den Erfolg Ikke Hüftgolds dürfte auch der Erfolg des Liedes „Layla“ im vergangenen Jahr gewesen sein. Der Song, für den sich auch Matthias Distel (alias Ikke Hüftgold) mitverantwortlich zeigt, sorgte im Sommer 2022 für einen riesigen Aufschrei. Der Text wurde von Teilen der Öffentlichkeit als sexistisch verunglimpft, auf manchen Festen wurde die „Layla“ gar verboten. Und auch ein Auftritt bei Andrea Kiewel im ZDF-„Fernsehgarten“ wurde heiß diskutiert – und so auch wegen des öffentlichen Widerstandes das Liedchen über die „wunderschöne Layla“ zu einem Nummer-1-Hit und der Auftritt des Duos „DJ Robin und Schürze“ zu einem der Fernsehhighlights des Jahres.
„Fernsehgarten“-Auftritt wird zum Triumphzug
Wir erinnern uns: Zunächst wurde gar darüber gesprochen, dass die beiden Partyschlager-Sänger gar ihren Liedtext fürs ZDF umdichten sollen. Eine Puffmama in einer Familiensendung. Klar, dass es da Zoff geben musste. Doch die Fans liebten die „Layla“, hielten sie wochenlang auf der Eins der deutschen Charts.
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Und auch die Fans im „Fernsehgarten“ feierten „Layla“ wie verrückt, tanzten, starteten eine Polonäse, forderten gar eine Zugabe. Klar, dass sich Kiwi da nicht verschließen konnte. „Weil wir es können“, rief die sichtlich glückliche Moderatorin und gewährte den Jungs nicht nur geforderte Zugabe, sondern auch noch einen kompletten zweiten Auftritt am Ende der Show. Ein Triumph für den Partyschlager. Und im Nachhinein gesehen, vielleicht der erste Schritt auf Ikkes Weg nach Liverpool. Spätestens am Freitagabend wissen wir mehr.