Er gehört zu den erfolgreichsten Talkmastern hierzulande: Florian Silbereisen ist das Gesicht der Schlagerszene. Mit seinen zahlreichen Shows begeistert er hierzulande Tausende Zuschauer immer wieder aufs Neue. Doch der 42-Jährige kann auch mehr als nur auf der Bühne zu stehen.
Denn auch als Schauspieler ist er erfolgreich. Seit Jahren spielt er die Rolle des Kapitän Max Parger in der Kult-Sendung „Traumschiff“. Doch nun bekommt der ARD-Star Gegenwind. Ausgerechnet eine Schauspielkollegin von Florian Silbereisen übt heftige Kritik.
Florian Silbereisen: ARD-Kollegin wütet gegen „Traumschiff“
„Polizeiruf 110“-Star Katerina Jacob teilt nun ordentlich gegen die ZDF-Sendung „Traumschiff“ aus. Der Grund: Die Besetzung der Rollen lässt ihrer Meinung nach stark zu wünschen übrig. Sie kritisiert, dass keine richtigen Berufsschauspieler vor der Kamera stehen, sondern vermehrt Influencer, Models und Comedians.
„Wie kann es sein, dass ein Format wie das ‚Traumschiff‘ so in den Boden gestampft wird? Sein Erfinder Wolfgang Rademann rotiert im Grabe ohne Ende“, sagt sie gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Doch das war noch lange nicht alles, was sie an der aktuellen Aufmachung der Serie stört.
Florian Silbereisen von Kollegin verbal attackiert
„Früher war das die Crème de la Crème des deutschen Schauspiels. Und inzwischen sind es Influencer, Moderatoren und Models“, heißt es weiter. Und das habe laut Katerina Jacob auch einen ganz bestimmten Grund: Die Quoten. Doch das Fazit fällt dennoch ernüchternd aus, wie sie sagt: „Und es bringt gar nichts. Es bringt null!“
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Die Schauspielerin ist allerdings noch lange nicht am Ende ihrer Wutrede angelangt. Sie schießt immer weiter und bezieht sich dabei auf die gesamte Branche: „Wer ein Schauspieler sein möchte, der geht in eine Schauspielschule, um später Theater zu spielen. Wenn da Fernsehen dann kommt, ist es okay. Aber inzwischen ist es doch so: Ein Topmodel sagt ‚Ich bin auch Schauspielerin.‘ Diese Leute nehmen anderen Leuten, die das gelernt haben, den Job weg. Ich stelle mich doch auch nicht hin und sage: ‚Ich bin jetzt Friseur.'“