Dass es bei Frank Rosins Show „Rosins Restaurants“ in der Küche heiß hergeht, ist keine Neuigkeit. Schließlich will der Dorstener Gastronom stets das beste für seine Schützlinge, sie nach bestem Wissen und Gewissen dabei unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen.
Bei vielen Betrieben gelingt Frank Rosin das auch. Andere müssen irgendwann trotz Hilfe des Sternekoches schließen. Die meisten Restaurants und ihre Betriebe eint jedoch, dass sie dem 58-Jährigen dankbar für die Unterstützung sind, die er und sein „Rosins Restaurants“-Team ihnen gaben.
„Rosins Restaurants“-Folge eskaliert
Bei Gastronom Mohammad Ebrahimi und seinem „Star Blue Kitchen“ war das jedoch ein wenig anders. Von Anfang an scheint der Gastronom nicht wirklich begeistert von den Ideen des Starkochs zu sein. Sogar die Umbaumaßnahmen, die in vielen „Rosins Restaurants“-Folgen durchgeführt werden, sah Ebrahimi so kritisch, dass er fast Rosins Team aus dem Restaurant geworfen hatte.
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Und auch insgesamt wirkte der Mann dezent beratungsresistent. Dennoch bewahrte Rosin die Ruhe, versuchte weiterhin seinem Schützling zu helfen. Erst als er von seinem Team erfuhr, wie sehr Mohammad Ebrahimi über ihn hinter seinem Rücken gelästert hatte, platzte dem Dorstener der Kragen.
Streit am Ende der Sendung
Sichtlich enttäuscht stellte er den 44-Jährigen zur Rede. Doch dem platzte völlig der Kragen. „Ihr habt schon eure Kasse gemacht, und jetzt, wo es drauf ankommt, und es um die Kasse des Gastronomen geht …“, warf er Rosin vor, ihm in Stich lassen zu wollen und nur auf seine Sendung zu schauen.
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„Mohammed, du bist einfach ein unverschämter Mensch“, erwiderte Rosin. Doch es wurde noch besser. Man habe ihm einen Herd eingebaut, der das „Billigste vom Billigen auf dem Markt“ sei. „Ich lasse mich hier nicht verarschen“, so der 44-Jährige.
Da reichte es Frank dann völlig. „Du kannst nichts, du bist ein luftleerer Raum“, schimpfte der TV-Koch, brach im Anschluss die Dreharbeiten ab. „Ich nehme ihm das nicht krumm“, erklärte Rosin anschließend, „ich glaube, das war sein Ausdruck von Hilflosigkeit. Nicht mehr, und nicht weniger.“