Schauspiellegende Fritz Wepper erlangte unter anderem durch seine Rollen in „Um Himmels Willen“ oder „Mord in bester Gesellschaft“ Bekanntheit. Doch vor wenigen Wochen erfolgte die traurige Nachricht:
Im Alter von 82 Jahren verstarb der Darsteller am 25. März 2024. Jetzt fand seine Trauerfeier statt – doch die sorgte für ein Eklat!
Fritz Wepper: Jetzt hat SIE das Sagen
Schauspieler Fritz Wepper wurde am Mittwoch (10. April) in der „Herz Jesu Kirche“ in München beigesetzt – seine Trauerfeier zog aufgrund der Bekanntheit der TV-Legende viele Freunde, Angehörige und Bekannte an. Doch inmitten des Abschiednehmens stürmte SIE auf die Bühne und riß alle Aufmerksamkeit auf sich: Film-Produzentin Lilly Berger.
Ohne Rücksicht auf Verluste raste die 68-Jährige zum Altar. Der Grund dafür war unglaublich: Berger war nach eigener Aussage seit 1982 eine der engsten Freundinnen von Fritz Wepper und seiner Ehefrau Angela, mit der der Schauspieler turbulente Ehejahre durchlebte. Der verstorbene Schauspieler drehte mit Filmproduzentin Berger unter anderem zusammen für die Kult-Serie „Derrick.“
Fritz Wepper: Liebschafts-Geschichten kochen erneut hoch
Fritz Wepper sorgte nicht nur mit seinem Schauspielleben für Schlagzeilen, sondern auch über Jahre hinweg mit seiner Dreiecksbeziehung zu Ehefrau Angela und Kamerafrau Susanne Kellermann. Während seiner Trauerfeier schien Filmproduzentin Berger das Thema noch nicht ruhen lassen zu wollen – nicht zuletzt, weil Angela Wepper eine ihrer besten Freundinnen gewesen sei.
+++Fritz Wepper ist tot: Seine letzten Tage verbrachte er im Hospiz+++
In der Münchener Kirche stürmte sie ans Rednerpult: „Angela war für Fritz der Lebensmensch. Sie ist fast überhaupt nicht erwähnt worden. Genauso wie seine drei Töchter. Wir haben viele schöne Erinnerungen geteilt. Unsere Töchter nahmen gemeinsam Reitunterricht. Leider war es uns in Fritz’ letzten Monaten, als es ihm schlecht ging, nicht vergönnt, ihm beizustehen.“
Fritz Wepper: SIE soll ihn von allen ferngehalten haben
Für den fehlenden Kontakt soll Weppers Witwe Susanne Kellermann gesorgt haben. Sie habe den Schauspieler nach seiner Tumor-OP in Innsbruck Anfang 2021 von seinen alten Weggefährten isoliert, so Bergers Vorwurf. Weiter erzählt die Österreicherin dazu gegenüber „Bild“: „Wir konnten ihn nicht erreichen, und er uns nicht.“ Seine Frau soll wohl entschieden haben, wer ihn sehen durfte und wer nicht.
Lilly Berger gibt weitere Details gegenüber der Zeitschrift preis: „Es hat mich alles so traurig gemacht: Fritz und ich haben so gute Zeiten miteinander verbracht. Aber es war uns nicht vergönnt, ihm beizustehen, als er uns am nötigsten gebraucht hätte.“ Weiter erklärt die Filmproduzentin in ihrer spontanen Rede während der Trauerfeier: „Wir konnten ihn nicht mehr kontaktieren. Das habe ich einfach sagen müssen. Im Namen aller seiner Freunde, die nicht eingeladen waren oder wieder ausgeladen wurden.“
Susanne Kellermann verriet gegenüber „Bild“ daraufhin nur so viel: „Ich bin jetzt selbst überrascht. Ich kenne die Frau nicht.“