Selten war es bei „Gefragt – Gejagt“ so spannend wie an diesem Montag (21. August 2023). Schon in der ersten Runde hatte sich der Diplomingenieur und Mannschaftskapitän Fritz dem Jäger geschlagen geben müssen. Ein herber Rückschlag für den Mann, der als Quiz-App-Gewinner ins Rennen gegangen war. Doch es wurde noch dramatischer im ARD-Studio.
So konnte sich in Runde zwei zwar Diplomkauffrau Kendra den Angriffen des „Gefragt – Gejagt“-Jägers Manuel Hobinger erwehren, richtig spannend wurde es aber, als der Dortmunder Marco Kujat ins Geschehen der ARD-Show eingriff.
Dramatische Szenen bei „Gefragt – Gejagt“
Mit starken 3.000 erspielten Euro ging Kujat ins Duell mit dem Seismologen und Vulkanexperten. Doch der Dortmunder wollte mehr und nahm das Angebot von Hobinger an, um 20.000 Euro zu spielen. „Ich gehe hoch, 20.000“, sagte der Gejagte selbstbewusst. Wohl wissend, dass es nun richtig schwer werden würde. „Finde ich klasse, machen wir so, Marco. Traue ich dir ohne Weiteres zu“, sorgte Moderator Alexander Bommes noch schnell für moralische Unterstützung. Dann ging es los.
Und der ARD-Kandidat schlug sich zunächst gut. Ob die Suche nach dem U-16-Fußball-Weltmeister von 1985 (Nigeria) oder die Frage, ob Baumpieper, Taubenschwänzchen oder Siebenschläfer dem Mensch am nächstverwandten sind (Siebenschläfer) – Kujat wusste Bescheid.
16 Fragen, die alles entscheiden
Einen ersten Rückschlag gab es dann allerdings im Bereich Sprache. So wollte Bommes wissen, der deutschen Rechtschreibung wessen Landes, die Lichtensteins am meisten ähnele. Österreich tippte der Mann mit der Steffen-Baumgart-Gedächtnismütze. Die richtige Antwort war jedoch Schweiz. Und so wurde es plötzlich richtig eng.
Kujat geriet ins Schwimmen und tippte auch bei der Frage, auf welcher Insel „Pane carasau“ eine Spezialität sei, daneben. Manuel Hobinger jedoch wusste, dass Sardinien richtig war und beendete damit kurz vor der erlösenden letzten Frage die Jagd. Man, war das knapp.
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Knapp wurde es auch im abschließenden Finale. Zwar konnten die verbleibenden Kandidatinnen 16 Fragen vorlegen, doch Höbinger war stärker und holte elf Sekunden vor Schluss auf. Das dramatische Ende einer dramatischen Show.