Kandidatin Julia schien in der Montagsausgabe von „Gefragt – Gejagt“ (28. August) die optimale Frage erwischt zu haben!
Doch der Moment, in dem alles perfekt zu passen scheint, hat sich für die junge Frau aus Frankfurt blitzschnell zu einer Enttäuschung entwickelt. Was war passiert?
„Gefragt – Gejagt“: Perfekte Frage für die Kandidatin
Julia, eine engagierte Soziologie-Studentin aus Frankfurt am Main, war an diesem Abend die jüngste Kandidatin. In der ersten Fragerunde glänzte die Frau dabei mit allerlei Wissen – bis die entscheidende Frage kam: „In welcher Stadt steht das Institut für Sozialforschung, das unter anderem von Theodor W. Adorno gegründet wurde?“ – eine perfekte Frage für die Soziologie-Studentin!
Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt, gegründet unter anderem von Theodor W. Adorno, ist ein Schlüsselinstitut für Kritische Theorie und hat die Soziologie im 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Jeder Soziologiestudent in Frankfurt, und besonders Julia, hätte diese Frage im Schlaf beantworten können. Es war wie ein Geschenk, das genau auf Julias Expertise abzielte.
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Als die entscheidende Frage gestellt wurde, sah man in Julias Augen nicht nur die Erkenntnis, sondern auch die Freude über dieses vermeintliche Glück. In ihrer Euphorie und Aufregung antwortete sie jedoch „Göthe Universität Frankfurt“. Eine Antwort, die ihre Verbindung zu ihrem Studienort zeigte, aber leider nicht genau das traf, was die Quizfrage verlangte.
Der harte Sturz danach
Zunächst schien alles in Ordnung zu sein. Die Antwort wurde akzeptiert, und Julia war bereit, sich der Jägerin Annegret Schenkel mit stolzen 2.500 Euro zu stellen. Doch „Gefragt – Gejagt“-Moderator Alexander Bommes klärte die Zuschauer und Julia über den Irrtum auf. Die Frage zielte auf die Stadt, nicht auf die genaue Universität. Am Ende der Runde durfte sie also nur mit 2.000 Euro im Gepäck zur Jägerin – und scheiterte ausgerechnet erneut an einer Soziologie-Frage.
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„Gefragt – Gejagt“-Kandidatin Julia wurde erneut mit einer Frage zu Theodor W. Adorno konfrontiert und wurde nach seinem Spitznamen gefragt: Nilpferd. Einen Kosenamen, den der Soziologe und Philosoph schon seit seinen Kindertagen getragen haben soll. Am Ende der Runde stand Julia nicht nur ohne die 2.500 Euro da, sondern musste auch die bittere Pille schlucken, gerade bei „ihren“ Fragen gestrauchelt zu sein.