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GNTM-Gewinnerin Vivien verrät, hier wurde es eng als Curvy-Model

Mit Vivien Blotzki wurde zum ersten Mal ein Curvy-Model zur GNTM-Siegerin. In der Show gab’s deshalb an einigen Stellen kleine Probleme.

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Um bei GNTM erfolgreich zu sein, braucht es längst nicht mehr Maße von 90-60-90. Heidi Klum will Diversity und zwar nicht nur in Sachen Altersgrenze, sondern auch beim Thema Figur. Ganz zugunsten von Vivien Blotzki, die 2023 als erstes Curvy-Model von Heidi zu „Germanys next Topmodel“ ernannt wurde.

Obwohl in den letzten Jahren ganz speziell nach Frauen mit unterschiedlichen Konfektionsgrößen gesucht wurde, wurde es in der 18. Staffel von GNTM jetzt an einigen Stellen eng für Vivien, wie sie im exklusiven Interview mit dieser Redaktion verraten hat.

GNTM-Siegerin Vivien Blotzki packt aus

Mit ihrer Konfektionsgröße auf dem begehrten Cover zu landen, ist ein echtes Novum für GNTM. Auf den Titel „Curvy-Model“ pocht Vivien aber nicht, wie schnell klar wird.

„Natürlich bin ich sehr stolz, dass ich das erste Curvy-Model bin, was ‚Germanys next Topmodel‘ gewonnen hat, allerdings versuche ich ein bisschen mehr in die Richtung zu gehen, es als etwas Normales zu betrachten und den Fokus nicht so sehr auf meinen Körperbau zu legen. Sondern einfach darauf, dass ich ein weiteres Model bin, das es geschafft hat“, so Vivien.

Vivien Blotzki sieht Verbesserungsbedarf

Sonderbehandlungen gab’s jedenfalls keine, wie das Nachwuchsmodel erzählt – dafür aber das ein oder andere Problemchen in Sachen Kleiderwahl. „Ich habe auf jeden Fall nicht das Gefühl gehabt, dass ich deswegen anders bewertet wurde. Das Einzige, was hier und da einfach mal problematisch war, waren die Vorbereitungen bei der Anprobe. Du musst bei mehreren Models natürlich verschiedene Größen haben. Wir haben alle nicht Konfektionsgröße 90-60-90 und da zähle nicht nur ich als Curvy-Model nicht dazu, sondern auch diverse andere Mädels.“


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Nackig über den Laufsteg musste Vivien deswegen aber nicht. „Dann war es schon mal so, dass manchmal die Klamotten nicht gepasst haben. Ich habe dann entweder ein anderes Kleid bekommen oder es wurde etwas umgenäht.“

Trotzdem sieht sie ihre Erfahrungen als deutliches Zeichen: „Es war halt nicht immer von Anfang an gegeben, weil wir aber auch von Designern ausgestattet werden. Die haben nicht immer diese Größen da, was natürlich zeigt, dass sich in dem Bereich noch einiges tun muss.“