Endspurt – die Vorfreude steigt ins Unermessliche, denn es dauert nur noch wenige Tage, bis die erste Folge der Jubiläumsstaffel von „Germanys Next Topmodel“ über die TV-Bildschirme flimmert. Wer kann sich bis zum Titel „Germanys Next Topmodel 2025“ durchschlagen und für wen hat GNTM-Legende Heidi Klum leider kein Foto?
Wer denkt, dass es in den vergangenen 19 Staffeln bereits alles gegeben hat, der hat sich geirrt. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von „GNTM“ legt Modelmama Heidi Klum noch eine Schippe drauf. Noch mehr Vielfalt, noch mehr Shootings und noch mehr prominente Gäste – all das erwartet die Zuschauer in den kommenden Wochen. „GNTM“-Chefin Heidi Klum lässt die vergangenen Jahre vorab einmal Revue passieren und erinnert sich an ihre Anfänge bei GNTM.
„GNTM“: Heidi Klum erinnert sich an ihre Anfangszeiten
Heutzutage gilt Heidi Klum als Topmodel, doch aller Anfang ist bekanntlich schwer. Im Interview mit STERN blickt sie zurück. Auf die Frage nach der prägendsten Erinnerung an den Anfang von „Germanys Next Topmodel“ antwortet sie: „Ich war damals 31 Jahre alt und habe meine erste Tochter, Leni, bekommen, danach folgte mein Sohn Henry, ein Jahr später Johan und 2009 meine Tochter Lou. Während der Dreharbeiten zu „GNTM“ war ich also entweder junge Mutter oder schwanger oder beides.“
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Dass es auch für sie nicht immer einfach war, erklärt sie im weiteren Verlauf des Interviews: „Und ich war die erste im Freundeskreis, die ein Kind bekommen hatte, mir fehlten also Freundinnen, die mir Tipps hätten geben könnten. Ich hatte von nichts eine Ahnung, und wie viele Mütter habe ich weitergearbeitet.“ Genau wie viele andere Alleinerziehende kann auch Heidi Klum ein Lied von Schuldgefühlen singen: „Ich bin in gewisser Weise Mutter als auch Vater – und berufstätig. Ich habe mich oft zerrissen gefühlt.“
„GNTM“ stellte Heidi Klum oftmals auf die Probe
Aufgrund der Doppelbelastung durch das Mutter-Dasein und die Berufstätigkeit war sie „[…] durchgehend k.o. und abends nicht mehr sicher, was ich den ganzen Tag erzählt habe.“ The show must go on – trotz schlafloser Nächte saß die GNTM-Chefin pünktlich zu Drehbeginn morgens um sieben Uhr in der Maske. Anschließend ging es zum Dreh und mit An- und Abreise war sie meist acht bis zehn Stunden unterwegs. Im Fernsehen sieht man davon letztlich jedoch nur 15 Minuten!
„Als junge Mutter mit vielen Babys war das nicht immer leicht […]“, erinnert sie sich. Die größte Herausforderung bestand darin, passende Kleidung zu finden: „Kein Label, kein Designer hatte etwas für Schwangere. Also haben wir […] die Sachen, die uns gefielen, aufgeschnitten und umgenäht.“ Später hat Heidi Klum eine eigene Modelinie für Schwangere kreiert.
Die Auftaktfolge der Jubiläumsstaffel von „Germany’s Next Topmodel“ läuft am 13. Februar um 20.15 Uhr auf ProSieben und im Anschluss immer auch auf Joyn.