„Ein neuer Hintern ist wie ein neues Leben“, so oder zumindest so ähnlich heißt es auch im Schlagerklassiker von Jürgen Marcus. Drum legte sich „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Caro Robens unters Messer, um sich die Kehrseite aufhübschen zu lassen.
Nicht die erste Po-Operation, der sich die „Goodbye Deutschland“-Bodybuilderin unterzog. Bereits vor eineinhalb Jahren hatte sich die Frau von Andreas Robens einen neuen Popo gewünscht. Doch die OP, bei der sich Caro der Methode des sogenannten Aquafillings unterzogen hatte, ging gehörig schief.
Experte über Caro Robens‘ Po-OP
Die 44-Jährige litt unter Schmerzen, Fieber und Entzündungen. Keine Überraschung für den Düsseldorfer Arzt Dr. Afschin Fatemi. Im Gegenteil: Es hätte sogar noch viel schlimmer kommen können. „Die allerschlimmste Idee ist es, eine Augmentation des Pos mit permanenten Fillern zu machen. Also mit Flüssig-Silikon oder sogenanntes Aquafilling. Also Substanzen zu nutzen, die Plastikpartikelchen enthalten. Denn diese permanenten Filler machen permanente Probleme. Der Körper versucht immer diesen Fremdstoff abzustoßen. Es gibt manchmal Entzündungsreaktionen, dann eitert das Präparat manchmal aus der Haut raus. Es kann lebensgefährliche Entzündungen geben. Und das Präparat kann auch wandern“, so der Experte.
Weniger gefährlich, wenn auch nicht optimal, sei die Methode, die Caro Robens beim zweiten Versuch anwenden ließ. Sie ließ sich ein Implantat einsetzen. Kein leichtes Unterfangen, da sich durch die früheren Eingriffe Vernarbungen gebildet hatten, die das Einsetzen schwer machten. Zudem könnten Implantate mit der Zeit verrutschen und so zu Problemen führen.
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Am besten geeignet seien dagegen Auffüllungen mit Eigenfett oder Hyaluronsäure. Diese würde vom Körper nicht als Fremdstoff wahrgenommen und so sei auch das Risiko gering, dass sie abgestoßen werde, so der Experte. Na, dann weiß Caro für eine eventuelle weitere Operation Bescheid.