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„Goodbye Deutschland“-Stars ziehen Schlussstrich: „Möchte da nicht mehr hin“

Bereits vor Jahren haben Caro und Andreas Robens ihrer Heimat den Rücken gekehrt. Jetzt wagen die Auswanderer den nächsten Schritt…

Mallorca
© IMAGO/nicepix.world

Andreas Robens nach Medusa-Unglück: "Hätte auf jeden Fall vermieden werden können!"

Auf Mallorca ist ein Beachclub eingestürzt. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. "DER WESTEN" sprach mit Andreas und Caro Robens über das Unglück.

Caro und Andreas Robens haben sich ihren Traum erfüllt: Das Paar ist vor einigen Jahren nach Mallorca ausgewandert. Dort haben sich die beiden „Goodbye Deutschland“-Stars mittlerweile nicht nur ihr Geschäft aufgebaut, sondern auch ein Haus gekauft.

Die Entscheidung haben die TV-Bekanntheiten nie bereut. Jetzt wagen Caro und Andreas Robens den nächsten Schritt: Sie lassen ihre deutsche Heimat komplett hinter sich – und wollen Spanier werden.


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„Goodbye Deutschland“-Paar hat konkretes Vorhaben

„Ich bin jetzt seit 21 Jahren hier und Andreas seit 14 Jahren – so langsam wird es an der Zeit“, stellte Caro im Interview mit unserer Redaktion klar. Doch nicht nur der zeitliche Aspekt sei entscheidend gewesen. Für die beiden steht auch fest: „Wir sind uns sicher, dass wir nie mehr nach Deutschland zurückwollen.“ Oder wie Andreas den Schritt betitelte: „Gelungene Integration!“

Neben dem deutlich besseren Wetter auf der Balearen-Insel haben Caro und Andreas Robens nämlich noch mehr an Spanien kennen- und lieben gelernt. „Die ganze Mentalität der Menschen, dieses offene – die sind alle freundlich, es sind einfach die Kleinigkeiten“, schwärmte Caro. So habe ihr beispielsweise erst vor kurzem eine Taxifahrerin für ihre Schuhe ein Kompliment gemacht: „In Deutschland würde sowas nicht passieren.“

Caro und Andreas Robens wollen Spanier werden

„In Deutschland hat sich viel verändert und deshalb möchte ich da auch nicht mehr hin. Es ist nicht schlecht, aber es ist sehr böse geworden, der Ton ist mir zu rau“, stellte Andreas klar. Doch was steht den beiden für die Einbürgerung bevor? Aus insgesamt 300 Fragen kommt ein Test mit Multiple-Choice-Fragen rund um Politik und Allgemeinwissen auf Spanisch dran. „Das sind 25 Fragen und man muss mindestens 15 richtig beantworten“, erklärte Caro.


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Als Voraussetzung gilt aber auch, dass man bereits seit 15 Jahren in Spanien lebt. Deshalb kann Andreas anders als Caro die Prüfung auch erst 2025 antreten. „Ich brauche aber auch ein Jahr, um mich darauf vorzubereiten, weil ich bin ein Holzkopf. Ich bin da lernschwach“, erläuterte der TV-Auswanderer. Caro zeigte sich hingegen optimistisch: „Ich bin mir da ganz sicher, dass das machbar ist!“ Ende September möchte sie zum Termin antreten – wir drücken fest die Daumen!