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„Goodbye Deutschland“-Star Caro Robens im Tierheim – SEIN Anblick zerreißt ihr das Herz

„Goodbye Deutschland“-Star Caro Robens hat sich verliebt – und zwar in einen Hund. Doch für die Fellnase gibt es eine niederschmetternde Diagnose.

Caro Robens mit Big Boy
© Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

Caro Robens im Tierheim auf Mallorca: Hund Big Boy hat ihr Herz erobert

Wir begleiten Caro Robens ins Tierheim auf Mallorca.

Caro und Andreas Robens sind dafür bekannt, dass sie in Herz für Tiere haben. Zuhause haben sie selbst zwei Hunde und zwei Katzen und am liebsten hätten sie einen ganzen Stall voller Haustiere. In einem Tierheim auf Mallorca sitzt ein Hund, der es vor allem Caro Robens besonders angetan hat.

Am Montag (29. Juli) stattete unsere Redaktion zusammen mit den „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens der Tierrettung Mallorca in Felanitx einen Besuch ab. Dort durften wir die rührende Geschichte von „Big Boy“ kennenlernen.

„Goodbye Deutschland“-Star Caro: Big Boy ist ihr Lieblingshund

Mit einem Glitzern in den Augen nähern wir uns einem Zwinger im Tierheim Mallorca zu. Dort werden wir von einem großen XXL American Bully begrüßt. Caro betritt den Zwinger und direkt gibt es erstmal eine Kuscheleinheit. „Das war bei mir Liebe auf den ersten Blick. Ich hätte ihn am liebsten direkt mitgenommen, aber es geht leider nicht wegen unseren anderen Tieren. Big Boy muss als Einzelhund gehalten werden“, erzählt die 45-Jährige.

Big Boy im Tierheim auf Mallorca
Big Boy im Tierheim auf Mallorca Foto: Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

An diesem Tag ist Big Boy gut drauf, doch es gibt auch ganz andere Tage wie uns die Mallorca-Auswanderin verrät. „Er ist eine total liebe Seele. Er sitzt schon seit vier Jahren hier und wurde in der Corona-Zeit von den Besitzern abgegeben. Big Boy ist schwer an Leishmaniose erkrankt, was eine sehr kostspielige Krankheit ist und ich denke mal, dass er deshalb abgegeben wurde.“

++ Foto mit den „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens? Nur unter DIESER Bedingung ++

Big Boy „müsste schon längst tot sein“

Leishmaniose wird durch einen Stich der Sandmücken übertragen. Bei Hunden kann sich die Krankheit anhand verschiedener Symptome bemerkbar machen. Big Boy hat vor allem Hautausschläge, die Nase ist offen und zahlreiche Ekzeme, die man laut der Tierheim-Leitung nur mit einer Art Chemotherapie wieder wegbekommt. Doch das Problem bei Big Boy sei, dass die Krankheit immer wieder ausbricht.



„Bei vielen lässt sich die Krankheit medikamentös in den Griff kriegen, doch bei ihm ist das leider nicht so. Wenn Big Boy nicht in so einer guten Körperverfassung wäre, dann müsste er schon längst tot sein. Aber sicher ist, dass seine Zeit sehr begrenzt ist“, so die bittere Diagnose laut Tierheim-Leiterin Manuela.

Beim Blick auf den Vierbeiner werden bei Caro Robens schnell alte Erinnerungen wach, denn auch in ihrer Familie war die Erkrankung bereits Thema. „Mein Vater hat hier auf Mallorca Leishmaniose bekommen, was so gut wie fast nie vorkommt – außer vielleicht in den Tropen. Und er ist dadurch tatsächlich schwerhörig geworden.“