Gregor wer? Diese Frage stellten sich am Samstag in der ausverkauften Düsseldorfer Messehalle wohl einige. Hatte Helene Fischer den sympathischen Sänger doch zu ihrer großen „Helene Fischer Show“ eingeladen. Neben Stars wie Robbie Williams, Florian Silbereisen oder Hape Kerkeling zählte der 24-Jährige doch eher zu den Newcomern in der ZDF-Show.
Das jedoch bedeutete nicht, dass Hägele nicht abliefern würde, wie ein alter Showgeschäftshase. Zusammen mit Helene Fischer sang er seinen Song „Bisschen mehr“ und zog damit nicht nur das Publikum in Düsseldorf auf seine Seite, sondern beeindruckte auch die Schlagerkönigin. „Du bist so toll“, schwärmte Helene nach ihrem gemeinsamen Auftritt. Welch Ritterschlag für den Mann, der 2017 im Halbfinale von „The Voice of Germany“ ausgeschieden war.
Gregor Hägele singt mit Helene Fischer
Am Tag nach seinem großen Auftritt jedoch entschuldigte sich Hägele bei seinen Fans. Via Instagram berichtete der Sänger: „So liebe Schätze, sorry, dass ich hier so ein bisschen still war die letzten Tage. Ich war ein bisschen beschäftigt bei einer wundervollen Produktion, wo ich dabei sein durfte. Ich glaube, bald darf ich dazu mehr sagen.“
Welche Produktion das wohl war …
Wenig später durfte Gregor es dann aber auch offiziell verkünden.
ESC-Teilnahme klappte nicht
Es war allerdings nicht der erste große Auftritt des gebürtigen Stuttgarters. 2023 eröffnete er ein National-Football-League-Spiel in Frankfurt am Main, sang dort die deutsche Nationalhymne, am Tag nach der „Helene Fischer Show“ sang Hägele für die Fans des Handballvereins Füchse Berlin. Zudem begleitete Hägele Stars wie Adel Tawil, Alexander Knappe, Michael Schulte, Johannes Oerding, Max Giesinger und Madeline Juno bei ihren Tourneen.
Und auch beim ESC hatte Gregor schon sein Glück versucht. 2019 versuchte es der Stuttgarter mit seiner Single „Let Me Go“ beim deutschen Vorentscheid für den Eurovision Songcontest in Israel. Hägele schaffte jedoch nur den sechsten Platz und wurde damit Vorletzter. Gewonnen hatte damals übrigens das Duo S!sters, das in Tel Aviv ebenfalls Vorletzter wurde.