Er ist eine der aufsehenerregendsten Persönlichkeiten des deutschen Fernsehens und ist auf Grund seines Erscheinungsbildes kaum zu übersehen. 59 Jahre ist Harald Glööckler mittlerweile alt, an seiner Fernsehkarriere feilt der Entertainer nach wie vor. Nach seiner eigenen Doku-Soap, die beim Sender VOX ausgestrahlt wurde, machte er sich insbesondere als Teilnehmer des „Dschungelcamps“ im Jahr 2022 einen Namen.
Doch die Neuigkeiten, die nun die Runde machen, dürften sogar eingefleischte Promiexperten überraschen. Denn angeblich liegt bei dem Entertainer ein Angebot auf dem Tisch, das für mächtig Furore sorgen könnte.
Harald Glööckler bald im indischen Fernsehen?
Denn wie „Bild“ erfahren haben möchte, hat das indische Fernsehen Interesse an Harald Glööckler gezeigt. Demnach möchte die indische Version der Erfolgsshow „Big Brother“ den Designer unter ihre Fittiche nehmen und bietet ihm dafür eine millionenschwere Gage. Angeblich soll Glööckler ganze hundert Tage im „Big Brother“-Haus eingeschlossen werden!
Der Entertainer berichtet der „Bild“ im Interview: „Ich war überrascht und habe mich sehr gefreut über die Anfrage aus Indien. Ich war noch nie dort, habe aber immerhin einen indischen Schneider in Dubai und übe offenbar eine große Faszination auf Menschen aus Indien aus. Ich glaube, mit meinen Outfits wirke ich manchmal wie ein Maharadscha. Die Pracht und der Prunk haben mich immer schon fasziniert.“ Mit einer Anfrage dieser Art hatte der 59-Jährige sicherlich niemals gerechnet.
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„Big Boss“ heißt das Format in Indien, das wie auch hier große Erfolge feiert. Die Teilnahme an der Show könnte für Harald Glööckler der Start einer großen Karriere vor Ort sein. Doch leider wird dabei zugleich auch eine der größten Ängste des Designers getriggert. Der TV-Star ist sich bewusst: „Wer in Indien ein Star ist, muss damit leben, dass alle einen berühren wollen. Das kann ich nicht so gut ertragen.“
Für dieses Jahr scheint Harald Glööckler das Angebot des indischen Fernsehers abgelehnt zu haben. Doch was nicht ist, kann ja noch werden: „Dass ich als Deutscher gefragt wurde, ist nicht selbstverständlich. Ich kann ja gar kein Hindi, man müsste mich also untertiteln. Denn als Stummfilm-Star habe ich auch wenig Talent. Im Moment kann ich keine 100 Tage freischaufeln, das braucht einen größeren Vorlauf. Aber vielleicht dann im nächsten Jahr.“ Ob der Entertainer seine Ängste tatsächlich überwinden kann und den großen Schritt wagen wird, bleibt abzuwarten.
Ganz abgeneigt scheint der Entertainer zumindest nicht zu sein. Und eine Millionengage kann sich vermutlich auch ein Harald Glööckler kaum entgehen lassen.