Sonntagabend (13. April), 20.15 Uhr – das bedeutet Tatort-Zeit! Diesmal zog der Wiener Tatort alle Register. Im Gourmetrestaurant „Efeukron“ flogen die Fetzen. Der Chef wird brutal vor seinem Haus erstochen. Der Verdacht fällt schnell auf das Personal. Doch das Ermittlerduo Eisner und Fellner hat selbst Zoff. Können sie den Fall lösen?
Mit von der Partie: Harald Krassnitzer (64), der wie immer als Kommissar Eisner brilliert, und Adele Neuhauser (66) als seine charmante Partnerin Fellner. Doch der Abend hatte mehr zu bieten als nur spannende Krimis. Konkurrenz gab es genug!
„Tatort“-Zuschauer sind überzeugt
Das ZDF versuchte mit der neuen Serie „Die Affäre Cum-Ex“ nachzuziehen. Doch der große Hype blieb aus. Trotz spannender Storyline schalteten laut „DWDL“ um 22:15 Uhr nur 1,44 Millionen Menschen ein. Bei der vierten Folge um 0.23 Uhr waren es dann nur noch 530.000 Zuschauer. Besonders junge Menschen blieben aus – nur 2,1 bis 3,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen schauten zu.
+++ „Tatort“-Fans am Durchdrehen – „Wieder ein tatortfreier Sonntag“ +++
Auch der Versuch des ZDF, mit einem frechen Touch das „Herzkino“ aufzupeppen, war nicht der Durchbruch. Nur 5,0 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren. Insgesamt aber 3,38 Millionen Zuschauer – das sind solide 12,8 Prozent. Doch der „Tatort“? Mit 8,44 Millionen Zuschauern erreichte der Wiener „Tatort“ einen unglaublichen Marktanteil von 32,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag er mit 21,3 Prozent klar vorne. Ein voller Erfolg für das Erste!
Aber es gab noch mehr: Friedrich Merz bei Caren Miosga. Spannend, aber kein Kanzler-Boom: 3,08 Millionen Zuschauer, 15,2 Prozent Marktanteil. Nicht schlecht, aber die niedrigste Reichweite seit zwei Monaten.
Der „Tatort“ ist und bleibt das Highlight am Sonntagabend. Folge verpasst? Kein Problem! Alle Folgen gibt es in der ARD-Mediathek.