Normalerweise kennt man Heidi Klum als rheinische Frohnatur, die niemals das Lachen verliert und immer für einen Spaß zu haben ist. Doch nun schlägt die Laufstegschönheit ungewohnt ernste Töne an.
Aus ihrer Beziehung mit Musiker Tom Kaulitz macht Heidi Klum längst kein Geheimnis mehr. Immer wieder teilt sie im Netz intime Schnappschüsse aus dem Bett, der Badewanne oder dem Garten, in dem das Paar am liebsten splitterfasernackt die Sonne genießt. Doch über sensible Themen wie die Familienplanung verliert die 49-Jährige selten ein Wort – bis jetzt.
Heidi Klum bedauert, dass sie Tom Kaulitz kein Baby schenken kann
Am Rande der Dreharbeiten zum diesjährigen „America’s Got Talent“-Finale offenbart die Blondine erstmals ihren unerfüllten Kinderwunsch. Zwar ist Heidi Klum bereits Mutter von vier Kindern, doch mit ihrem Ehemann Tom Kaulitz hat sie bisher keinen gemeinsamen Nachwuchs bekommen können.
Für den 33-jährigen Gitarristen wäre es sogar das erste Kind. Doch angesichts ihres fortgeschrittenen Alters muss Heidi schmerzlich anerkennen: „Die 50 steht vor der Tür. Und je älter man wird, desto schwieriger wird es.“ Das bedeutet jedoch nicht, dass die beiden nicht oft genug darüber reden würden, wie es wäre, eine eigene Familie zu gründen.
Heidi Klum gibt offen zu: Sie will noch ein Kind
Gegenüber der US-amerikanischen „Sun“ gibt die Naturschönheit zu, dass es ihr Wunsch wäre, noch einmal Mutter zu werden. „Es zu wollen und es tatsächlich zu können, sind immer zwei verschiedene Dinge“, betont sie dabei jedoch wehmütig. Und weiter: „Aber würde ich es wollen? Manchmal denke ich ja.“
Doch „die Uhr tickt“, wie Heidi Klum selbst sagt. Aufgrund der hormonellen Umstellung während der Wechseljahre wird der Eisprung immer seltener. Eine Schwangerschaft bei Frauen über 45 Jahren sei zwar noch möglich, jedoch „zunehmend unwahrscheinlich“, wie „familienplanung.de“ berichtet.
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Zudem birgt eine Schwangerschaft in Heidis Alter hohe Risiken. Es kann vermehrt zu Fehl- und Frühgeburten kommen. Außerdem wächst das Risiko, dass das Kind unter Behinderungen, Entwicklungsstörungen oder Erkrankungen leiden wird.
Laut des „Elternkompass“-Magazins soll vor allem der Gendefekt Trisomie 21 – auch als Down-Syndrom bekannt – bei Spätgebärenden häufiger auftreten. Ab 50 Jahren sei das Gendefekt-Risiko am höchsten. Das liege insbesondere am Klebeprotein Cohesin in den Eizellen, das im Alter stark abnehme.