Persönliche Statements von Helene Fischer sind in den vergangenen Jahren immer seltener geworden. Die Schlagerkönigin hat sich mit ihrem zunehmenden Erfolg stetig aus der Öffentlichkeit herausgezogen. Das bekommen auch ihre Fans zu spüren.
Nun äußert sich Helene Fischer erstmals zu ihrer fehlenden Präsenz in den sozialen Medien – und stellt ein für alle Mal klar, wieso sich daran so schnell nichts ändern wird. Damit stößt sie nicht nur ihre Follower vor den Kopf.
Helene Fischer vernachlässigt Instagram bewusst
Während die meisten Musiker soziale Netzwerke wie Instagram dazu nutzen, in den persönlichen Austausch mit ihren Fans zu treten, hält sich Helene Fischer eher bedeckt. Ihr Profil mit über 946.000 Followern nutzt die Sängerin lediglich als Werbefläche. Nur, wenn es neue Musik, Konzerte oder Fernsehshows von der 38-Jährigen gibt, meldet sie sich im Netz zu Wort.
Wer darauf hofft, Einblicke in ihren Alltag oder ihre Gedankenwelt zu erhaschen, wird bitter enttäuscht. Dafür ist Helene sogar schon mehrfach von ihren eigenen Fans kritisiert worden. In den Kommentaren auf ihrem Instagram-Account heißt es immer wieder: „Viele warten auf ein paar persönliche Worte von ihr.“ Manchmal postet die Musikerin sogar monatelang gar nichts.
Helene Fischer muss Fans enttäuschen: „Da ziehe ich ganz klare Grenzen“
Im Interview mit der „Neuen Züricher Zeitung“ geht Helene Fischer nun endlich auf die Kritik ein und erklärt, wieso sie ihren Instagram-Kanal eher stiefmütterlich behandelt. „Es macht mir auch nicht so viel Spaß wie vielleicht anderen. Ich hatte auch nie das Bedürfnis, alles sofort zu teilen. Andere halten mich vermutlich für verrückt, dass ich das nicht nutze. Aber so bin ich nun mal“, gibt die Ausnahmekünstlerin zu.
Damit enttäusche sie nicht nur ihre Fans, sondern auch ihre Geschäftspartner. Gegenüber der Zeitung verrät Helene: „Meine Plattenfirma schlägt auch oft die Hände über dem Kopf zusammen.“ Was ihr Verhalten in den sozialen Medien angeht, lässt sich die Schlagerkönigin nicht reinreden. „Ich verbringe meine Zeit lieber anders und konzentriere mich auf meine Musik“, stellt sie klar.
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So sei Helene Fischer zwar bewusst, dass ihre Fans sich nichts sehnlicher wünschen als mehr private Details von ihr zu erfahren, doch dazu wird es wohl nie kommen. „Privat gibt es aber sowieso gar nichts von mir. Dabei lebt Instagram ja auch davon, dass man oft einen Blick ins Private bekommt. Da ziehe ich aber ganz klare Grenzen“, versichert die Sängerin im „Neue Züricher Zeitung“-Interview.