Es ist kurz nach 12 Uhr, als Helene Fischer sich auf ihrem Stuhl im Kölner Hotel Stadtpalais niederlässt. Die Schlager-Königin möchte über ihre neue Tour sprechen, die am 21. März in Bremen beginnt und insgesamt 70 Konzerte umfassen wird. Eine Tour, wie man sie von Helene Fischer kennt: Eine Tour der Superlative.
Zusammen mit den Artistinnen und Artisten des weltberühmten „Cirque de Soleil“ geplant und umgesetzt, sollen bis Anfang Oktober 2023 750.000 Menschen in die Shows von Helene Fischer kommen. Eine unglaubliche Zahl, die bei der Sängerin auch Ehrfurcht entfacht.
Helene Fischer stellt ihre „Rausch“-Tour für 2023 vor
Doch nicht nur die Zahl der Mensch lässt sie ehrfurchtsvoll werden. Auch die Show an sich wird der Schlagerkönigin alles abverlangen. Wie von Helene gewohnt, wird sie auch bei der „Rausch“-Tour wieder durch die Hallen fliegen, in höchsten Höhen turnen und sich und ihren Körper nicht schonen.
Auf die Frage hin, ob sich das seit der Geburt ihrer Tochter geändert habe, ob sie vielleicht vorsichtiger geworden sei, äußert sich Helene Fischer zwiegespalten. „Tatsächlich habe ich mir auch die Frage gestellt, wie das sein wird“, so die Schlagerkönigin. Und weiter: „Ein Teil von mir hat sich sehr verändert und ein großer Teil von mir hat sich gar nicht verändert. Ich bin nach wie vor sehr gewillt, Spektakuläres in der Luft zu erlernen und habe auch keine Ängste, die hatte ich vorher auch nicht.“
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Sie habe ein großes Vertrauen in ihr Team, in sich selbst, aber auch „an das Universum, das uns jeden Abend da begleitet“, so Helene. Man müsse sich aber auch von der Angst freimachen, erklärt die Sängerin. „Denn mit Ängsten irgendwelche artistischen Höchstleistungen in der Luft zu machen, das bringt gar nichts. Deswegen werde ich da weiterhin sehr offen sein, aber auch nicht leichtsinnig.“
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