Sie ist ein absoluter Vollprofi: Seit Jahren schon moderiert Helene Fischer ihre ganz eigene „Helene Fischer Show“. Stets am ersten Weihnachtstag strahlt das ZDF die Sendung zur Primetime aus, lockt damit ein Millionenpublikum vor die TV-Geräte.
Während im Fernsehen jedoch alles ganz leicht und nahezu perfekt anmutet, ist es für Helene Fischer und ihr Team eine Heidenarbeit, die Show so wirken zu lassen. Zwei Abende à vier Stunden Aufzeichnung stecken in der dreistündigen TV-Sendung. Und das hat unterschiedlichste Gründe.
„Helene Fischer Show“ wird in Düsseldorf aufgezeichnet
Zum einen kann nicht jeder Star am gleichen Tag, um möglichst viele Promis in die Show zu bringen, dreht das ZDF also an zwei Tagen. Wie auch in diesem Jahr, in dem beispielsweise Weltstar Robbie Williams und Florian Silbereisen am zweiten, aber nicht am ersten Aufzeichnungstag in der Düsseldorfer Messehalle zugegen waren.
++ „Helene Fischer Show“: Und plötzlich flossen bei Helene die Tränen ++
Zum anderen liegt es aber auch daran, dass auch einem Voll-Profi wie Helene Fischer mal kleine Fehlerchen unterlaufen, die dazu führen, dass manche Moderationen direkt wiederholt werden. Es sind Szenen, die nur denen sichtbar werden, die das Glück hatten, einen der 13.000 Plätze in der Düsseldorfer Messe zu ergattern.
Denn sie hatten einiges zu lachen. Taufte Helene doch die NRW-Landeshauptstadt einfach um. Statt Düsseldorf hieß es fortan „Düffeldorf“. Und auch Maite Kellys neuer Song „Wer lieben will, muss fühlen“ wurde von Helene kurzerhand umgetauft. Erst nachdem das Lied zwischenzeitlich „Ich will fühlen, dass ich lebe“ und „Wer leben will, muss fühlen“ hieß, kam Helene auf den richtigen Titel.
Kleine Pannen sorgen für gute Laune beim Publikum
Aber hey, was soll’s? Die 40-Jährige ist eben auch nur ein Mensch. Und die Technik hatte schließlich auch mal einen Aussetzer. Wollte Helene doch in einer kurzen Pause mit Warm-Upper Robino Rich schnacken, blöderweise jedoch setzte ihr Mikro aus. Und Rich? Der bekam davon nichts mit, schnackte fröhlich mit dem Publikum, während sich die Show-Verantwortlichen die Haare rauften.
Aber genau darum geht es doch an einem solchen zweiten Abend. Nicht alles ist perfekt. Oder wie es Helene Fischer nach einem Versprecher in der Anmoderation von David Garrett so schön sagte: „Wisst ihr, was das Verrückte ist? Ich habe das Gefühl, das ist ein Déjà-vu. Das erlebe ich jedes Jahr aufs Neue. Am ersten Tag mache ich es halt das erste Mal, da habe ich noch das Gefühl, ich erzähle euch das zum ersten Mal und am zweiten Abend denke ich: Das habe ich doch schon alles gesagt. Und dann kommt der Kopf.“