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Herbert Grönemeyer gesteht während Bochum-Konzert: „Ich darf’s jetzt sagen“

Am Mittwochabend spielte Herbert Grönemeyer das erste seiner vier Konzerte in Bochum. Und verriet auch gleich ein Geheimnis.

Herbert Grönemeyer
© xkolbert-press/MarcxNiemeyerx

Perle im Westen: Das ist die Stadt Bochum

Wir stellen Dir in diesem Video Bochum, die sechstgrößte Stadt NRWs, vor.

Dieser Mann ist einfach Bochum. Als Herbert Grönemeyer am Mittwochabend (12. Juni 2024) zu den letzten Sonnenstrahlen des Abends die Bühne im Ruhrstadion betrat, brauste ein Jubelsturm durch die Reihen, der beim Klassenerhalt, den der VfL einige Wochen zuvor feiern durfte, nicht lauter hätte sein können.

Er ist einfach eine lebende Legende. Sein Tanzstil, die direkte Art, die Ruhrpottschnauze, die er auch nach Jahren fernab von Förderturm und Zechenromantik nicht ganz abgelegt hat. Und so ist es eben seine direkte Art, die Herbert Grönemeyer auch an diesem Abend in Bochum auszeichnet, an dem er den 40. Geburtstag seiner Erfolgsplatte „4630 Bochum“ feiert.

Herbert Grönemeyer begeistert in Bochum

Schließlich sei das Erfolgsalbum nicht nur mit Top-Songs gespickt, wie der 68-Jährige offen zugab. „Es ist ja jetzt hinlänglich bekannt, dass es sich bei Bochum um ein absolutes Meisterwerk handelt. Was aber nichts damit zu tun hat, dass da natürlich nicht auch irgendwelche Schrottlieder drauf sind. Wir haben die Platte in drei Monaten gemacht, und am Schluss fehlten noch drei Lieder, die habe ich dann eben noch schnell geschrieben“, scherzt Grönemeyer.

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Eines davon sei der Song „Erwischt“. „Bei den Proben hieß es eindeutig und einstimmig: Das Lied mochte ich noch nie. Das Lied ist relativer Schrott, ich darf’s jetzt ja sagen, nach vierzig Jahren. Damit konnte ich noch nie etwas anfangen. Das ging mir von Anfang an so“, witzelte der Sänger weiter.

Kein Hochglanz, kein Glamour – Herbert eben

Was die Fans im ausverkauften Ruhrstadion aber nicht davon abhielt, auch Zeilen wie „Du hast mich restlos aufgetaut, ich schmelz‘ dahin“ zu feiern, über die Grönemeyer sogar noch während des Songs witzelte.



Und irgendwie passte es auch zu diesem, dann doch recht frischen Sommerabend in Bochum. Nicht alles war perfekt, kein Hochglanz, kein Glamour, bodenständig eben – so wie das Ruhrgebiet!