Endlich ist es so weit! Drei Jahre lang haben die „Game of Thrones“-Fans auf eine Fortsetzung ihrer Lieblings-Fantasyreihe warten müssen. Ab Montag (22. August) ist das Spin-off „House of the Dragon“ für alle verfügbar.
Doch das Prequel der Targaryens ist anders als erwartet. Treuen „Game of Thrones“-Fans dürfte schon in der ersten Folge von „House of the Dragon“ etwas Ungewohntes auffallen.
„House of the Dragon“: Deutlicher Unterschied zu „Game of Thrones“ ist nicht zu übersehen
Mit „House of the Dragon“ holen die „Game of Thrones“-Macher ihr Publikum direkt zurück nach Westeros. Und obwohl es sich bei den Schauspielern um neue Gesichter handelt, treffen die Fans auf alte Bekannte. Denn: Die Geschichte dreht sich um das Haus der Targaryens.
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Einige Namen und Orte (darunter Königsmund und den Saal des Eisernen Throns) wurden demnach aus der Originalserie übernommen. Dennoch versprechen die Serienmacher, dass „House of the Dragon“ ganz anders sein wird als sein Vorgänger – und das sieht man.
Bereits die Trailer zum Spin-off zeigen eine deutlich buntere Version von Westeros. Dass sich „House of the Dragon“ schon visuell von „Game of Thrones“ abhebt, ist durchaus beabsichtigt, wie die Serienschöpfer Ryan J. Condal und Miguel Sapochnik erklären.
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Das ist „House of the Dragon“:
- Es handelt sich um die Vorgeschichte zu „Game of Thrones“
- Die Handlung spielt circa 200 Jahre vor der Originalserie und behandelt den Erbfolgekrieg der Targaryens
- Staffel 1 startet in Deutschland am 22. August 2022 bei Sky bzw. seinem Streamingdienst WOW um 3 Uhr nachts
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„House of the Dragon“ gleicht einer „griechischen Tragödie“ – mit eigenem Farbton
Im Interview mit dem Online-Portal „Den of Geek“ verraten sie, dass sie speziell die Farbgebung verändert haben, damit die Zuschauer zwischen den beiden Serien unterscheiden können. „Das ist eine Sache, die wir von Anfang an geändert haben“, so Sapochnik. „Wir wollten den Farbton vermeiden, der in der Originalserie verwendet wurde, um zu unterscheiden, wo man sich befindet.“
Ein weiterer Unterschied zu „Game of Thrones“ besteht darin, dass sich die Vorgeschichte nahezu ausschließlich auf eine einzelne Familie konzentriert. Die Originalserie ist vor allem für ihre Komplexität, die verworrenen Stammbäume und zahlreichen Charaktere bekannt.
„House of the Dragon“ hingegen sei eher wie „eine griechische Tragödie, die sich in Zeitlupe abspielt“, behauptet Showrunner Condal.
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Ob die neue Ästhetik den Fans zusagt oder nicht, wird sich wohl erst in den kommenden Wochen zeigen. Immerhin haben sie mit „House of the Dragon“ nun endlich etwas Neues aus Westeros.
Unterdessen hat HBO ein weiteres „Game of Thrones“-Spin-off einfach gecancelt.