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Iris Klein: Familien-Fiasko mit verheerenden Folgen! Psychologe ist sich sicher – „Das ist Kontrollverlust“

Iris Klein: Das Familien-Drama nimmt kein Ende. Wir sprachen mit Medienpsychologe Jo Groebel, der die ganze Situation für uns bewertet.

Iris Klein kann nicht mehr.
© IMAGO / Future Image

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Daniela Katzenberger ist seit ihren ersten TV-Auftritten 2009 nicht mehr aus dem deutschen Fernsehen wegzudenken.

Das Familiendrama um Daniela Katzenbergers Mutter Iris Klein und ihren Ehemann Peter Klein nimmt kein Ende. Nachdem Iris ihren Mann beschuldigt hat, in Australien während der Dreharbeiten des „Dschungelcamp“ etwas mit Promi-Begleitung Yvonne Woelke gehabt zu haben, reißen die Schlagzeilen auch Tage später noch nicht ab.

Plötzlich tauchen Bilder vom Flughafen auf, die Iris Kleins Mann Peter neben Yvonne Woelke zeigen. Dann Bilder, die sie gemeinsam im Fahrstuhl zeigen. Ganz klar: Bei Iris Klein kochen gerade die Emotionen mächtig hoch. Sie will die Scheidung, ist bereits aus der gemeinsamen Bleibe auf Mallorca ausgezogen und zu ihrer Tochter Jenny Frankhauser nach Deutschland geflüchtet.

Am Mittwoch soll sie angeblich sogar per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden sein.“

Eine traurige Familiengeschichte, die seit Beginn für alle zugänglich ist. Wir haben mit Medienpsychologe Jo Groebel gesprochen und ihn zu der ganzen Thematik befragt.

Iris Klein: Familien-Fiasko mit verheerenden Folgen! Psychologe klärt auf

Der Medienexperte schätzt die Situation um Iris Klein und deren Familie folgendermaßen ein:

„So eine Geschichte – ganz unabhängig von Medien und Öffentlichkeit – ist ja zumindest immer für einen Beteiligten oder eine Beteiligte schrecklich. Deshalb ist auch das Interesse so groß. Weil viele sich darin wiedererkennen. Da sind eine ganz Menge grundlegende Themen mit drinnen. Er geht fremd, hätte genauso gut sie sein können. Da kommen unweigerlich auch Sachen mit rein: Was hat sie, was ich nicht habe? Das ist jetzt reininterpretiert, aber das ist der Klassiker, der überall stattfindet. Bei Männern ist es genauso wie bei Frauen. Dadurch wird das Ganze peinlicher für alle Beteiligten, weil es sich eben in der Öffentlichkeit abspielt. Nur das ändert an der Grunddynamik eigentlich nichts. Es ist etwas, was viele Menschen auch kennen.“

Groebel glaubt auch, dass sich das ganze Drama ohne das „Dschungelcamp“ wahrscheinlich nicht abgespielt hätte. Seiner Meinung nach ist da „die ganze Palette von Gefühlen mit drin. Insofern ist das jetzt nicht so, dass es von den Beteiligten jetzt auch noch wie ein Theaterspiel abläuft. Wenn man sich die Bilder am Frankfurter Flughafen anschaut, würde man sagen, da ist nicht mehr viel Interpretationsspielraum und da ist die Reaktion von Iris verständlich.“

Medienexperte
Medienexperte Jo Groebel gibt eine Einschätzung zum Familiendrama um Iris Klein ab. Foto: IMAGO / Future Image

Ein Ende des Familienzwiespalts ist aktuell noch lange nicht in Sicht. Immerhin: Iris‘ Töchter Daniela Katzenberger und Jenny Frankhauser haben sich mittlerweile weitestgehend von den Schlagzeilen entfernt.  

Iris Klein: DARUM macht sie alles öffentlich

Doch warum trägt Iris Klein das Ganze so an die Öffentlichkeit raus?

„Das sind typische Emotionen, das will dann raus. Das ist ein Emotionsschub, dabei ist die Öffentlichkeit ausgeklammert und umgekehrt genauso. Da will man einfach aus der Situation raus, offenbar ja auch bis hin zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Wir sollten nie den Fehler machen, das als großes Theater anzusehen, das ist ziemlich wahrscheinlich eine reale Sache, die keinem der Beteiligten angenehm ist“, so Jo Groebel im Gespräch mit dieser Redaktion.


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Sein Tipp für Iris Klein und ihre Familie ist deshalb, „zu versuchen, dass jetzt erst mal alles eher diskret ablaufen zu lassen. Das ist halt schwierig, weil wenn die Emotionen hochkochen, dann will man auch vor allen Menschen nicht komplett hilflos dastehen. Da fürchtet man, überhaupt keinen Einfluss mehr auf die Situation zu haben und andere berichten darüber und interpretieren. Und da möchte man auch das Zepter in der Hand haben. Das ist völlig normal, das ist Kontrollverlust, der in der Regel zu besonders großer Frustration führt.

Man muss sich das immer klar machen, Prominente sind auch nicht die ganze Zeit immer nur Darsteller, die immer nur eine Show aufführen. Vor allem sind sie ganz normale Menschen, die exakt die gleichen Emotionen haben wie andere Menschen auch.“