Millionen Zuschauer sind von der Kabel-1-Doku „Roadtrip Amerika – drei Spitzenköche auf vier Rädern“ begeistert. Dabei ist das Konzept so einfach wie genial. In einem gemieteten Camper fahren die Spitzenköche Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş durch die Vereinigten Staaten von Amerika.
Die drei Koryphäen hinterm Herd besuchen Land, Leute und natürlich die Küchen der USA. Dabei wird es mal witzig, mal skurril, aber auch intime, bewegende Momente bleiben nicht aus.
Die Kabel-1-Reihe ist so erfolgreich, dass der Sender nach dem Erfolg von Staffel eins die Drei gleich nochmal zu Staffel zwei in die USA flog. Doch was für den Zuschauer wie ein riesengroßer Spaß aussieht, war in Wahrheit harte Arbeit, wie Ali Güngörmüş im Interview mit dieser Redaktion berichtet.
Für Kabel 1 einmal durch die USA
„Das ist kein Urlaub. Es wird zwar immer so verstanden, aber so ist es nicht. Dennoch ist es eine schöne Zeit gewesen. Alexander Kumptner und Frank Rosin sind meine Freunde geworden, du wächst über die Zeit wirklich zusammen. Man vertraut sich einander Dinge an, die man nicht jedem erzählen würde. Aber wir waren natürlich auch den ganzen Tag unterwegs“, berichtet der 47-Jährige.
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Und weiter: „Wir wollten den Zuschauern das echte Amerika vermitteln. Wir haben viel erlebt, wir haben viel gesehen, aber es war letztlich auch Arbeit. Mindestens zehn, eher zwölf bis 14 Stunden haben wir am Tag gedreht. Wir wollten ja mit viel Material nach Hause kommen.“
Und das ist den Dreien genauso gelungen. Bleibt nur zu hoffen, dass Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş die Reiselust trotz langer Drehtage noch nicht vergangen ist, und sich die Zuschauer von Kabel 1 bald auf eine dritte Staffel des spannenden Köche-Roadtrips freuen dürfen. Vielleicht geht es für die Küchen-Zauberer dann ja auch mal in ein anderes Land. „Roadtrip Asia“ klingt doch auch ganz spannend…