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Kai Pflaume: Nach „Klein gegen Groß“ muss er der Wahrheit ins Auge sehen

Nach der Ausgabe von „Klein gegen groß“ hat es ARD-Moderator Kai Pflaume schwarz auf weiß. Das Urteil der Zuschauer.

Kai Pflaume
© IMAGO/wolf-sportfoto

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Wenn das „Dschungelcamp“ läuft, haben es andere Sendungen traditionell schwer, große Zuschauerzahlen zu verbuchen. Das wissen auch Kai Pflaume und die ARD. Dennoch ließ man sich von der RTL-Konkurrenz nicht beeindrucken und ging am Samstagabend (1. Februar 2025) mit einer neuen Ausgabe „Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell“ an den Start. Ein Risiko, das sich auszahlen sollte.

Die Wahrheit ist nämlich: Im Gesamtpublikum konnten Kai Pflaume und die ARD durchaus überzeugen. 4,96 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten am Samstagabend um 20.15 Uhr. Ein starker Marktanteil von 21,5 Prozent, wie das Branchenportal „DWDL“ berichtet. Das Dschungelcamp wiederum konnte im Gesamtpublikum 3,363 Millionen Zuschauer anziehen (ein Marktanteil von 13,5 Prozent).

Kai Pflaume vor dem „Dschungelcamp“

Tagessieger zur Primetime wurden die Sendungen aber beide nicht. Das wurde nämlich der ZDF-Krimi „Helen Dorn: Mordsee“ mit starken 6,128 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Ein Marktanteil von 23,9 Prozent.

Anders verteilte sich das bei den jungen Zuschauenden. Hier holte – wie gewohnt, kann man sagen – das „Dschungelcamp“ den Tagessieg. 1,296 Millionen Menschen wollten den Rauswurf von Yeliz Koc (was sie dazu sagt, liest du hier) sehen. Damit blieb das „Dschungelcamp“ zwar knapp unter der 30-Prozent-Quote, aber dennoch deutlich vor der Konkurrenz. So wollten „Klein gegen groß“ mit Kai Pflaume nur 0,745 Millionen Menschen sehen. Ein Marktanteil von 16,3 Prozent.



Bei den 14- bis 59-Jährigen schalteten dagegen 2,15 Millionen Menschen ein und bescherten RTL einen Marktanteil von 22 Prozent. Weit abgeschlagen beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren dagegen das ZDF und „Helen Dorn“. Lediglich 0,261 Millionen Menschen wollten den Krimi mit Anna Loos sehen. Ein Marktanteil von nur 5,3 Prozent zur besten Sendezeit.

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