Ob Helau oder Alaaf, Clowns- oder Cowboy-Kostüm – der Karneval steht vor der Tür und damit auch das ein oder andere Kaltgetränk. Klar, dass das Aufstehen nach Bierchen, Schnaps und Wein am nächsten Morgen dann doch ein wenig schwerer fällt als normal. Zum Glück gibt es jedoch den ein oder anderen Trick, um dem berüchtigten Karnevals-Kater zuvorzukommen.
Wir haben mal bei Starkoch Johann Lafer nachgefragt. Und siehe da, der 67-Jährige kennt gleich mehrere Hausmittelchen, die dem fiesen Kopfschmerz vorbeugen sollen.
Johann Lafer: „Es gibt mehrere Mittel“
„Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, es gibt mehrere Mittel. Das erste ist der berühmte ‚Diplomatentrick‘. Also: In der Vorbereitung auf den Abend ein gutes Schnapsglas Öl trinken. Öl kleidet die Magenwand aus, dadurch kann der Alkohol schwieriger aufgenommen werden. Das zweite ist ein Arzneimittel gegen Sodbrennen. Auch dadurch wird der Alkohol nicht so stark aufgenommen“, erklärt Johann Lafer.
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Zudem empfehlenswert: „Sehr wichtig ist es auch, dass man zwischen dem Trinken salzige Snacks isst – gut sind beispielsweise salzige, geröstete Nüsse. Und zwischendurch sehr viel Wasser trinken. Am Tag danach helfen magenberuhigende Teesorten, zum Beispiel Fencheltee oder Johanniskraut.“
Meint es der Wettergott gut mit den Jecken?
Na, das klingt doch gut. Und so bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott dem Straßenkarneval in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung macht. Wobei: Wirklich gut sieht es derzeit nicht aus. So warnt der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag (27. Februar) vor zahlreichen Schauern zur Mittagszeit im Raum Düsseldorf. Nass könnte es auch in Köln werden. Auch da werden in der Mittags- und Nachmittagszeit Regenschauer erwartet.
Deutlich besser sieht es dagegen an Rosenmontag (3. März) aus, da können sich die Jeckinnen und Jecken auf trockenes Wetter und sogar ein bisschen Sonne freuen. Na, dann mal Helau, Alaaf und Prost!