„Sie ist die eine, die immer lacht.“ Diese Zeilen haben Kerstin Ott hierzulande über Nacht berühmt gemacht. Mit diesem Hit gelang ihr im Jahr 2015 der Durchbruch. Seither läuft es für die sympathische Schlagersängerin wie am Schnürchen. Ein Konzert jagt das nächste.
Wer jedoch denkt, dass Kerstin Ott nur da ist, um ihre Fans mit ihren Liedern zu begeistern, der liegt falsch. Die gebürtige Berlinerin kann nämlich auch anders. Vor allem in einem Thema ist ihr das Lachen nämlich schon lange vergangen. Die Sängerin macht nun Nägel mit Köpfen.
Kerstin Ott lebt vegan
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Kerstin Ott auf ihrem Instagram-Account Bilder, die polarisieren: Sie ist das Gesicht einer neuen Kampagne der Tierrechtsorganisation „Peta“. Auf den Fotos lässt sie sich unter anderem ohne Oberteil sehen, den Rücken wie bei Schlachtvieh in Filet, Kotelett, Rippe, Schulter und Nacken eingeteilt. In einem Interview mit unserem Partnerportal Moin.de spricht sie nun über den Hintergrund dieser Aufnahmen.
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Kerstin Ott erklärt: „Ich habe noch nie viel Fleisch gegessen. Deshalb ist mir vor ein paar Jahren die Umstellung auf vegetarisch gar nicht schwergefallen. Allerdings war ich ein großer Käse-Liebhaber, weshalb ich mich schwertat, mich auch auf vegan umzustellen. Aber seit einem Jahr gelingt es mir. Seitdem lebe ich vegan.“ Doch wie kam es zu dieser Entscheidung?
Kerstin Ott: „Das ist unnötig und widerlich“
In dem Interview mit Moin.de sagt die Schlagersängerin, dass es keinen direkten Anlass für ihren veganen Lebensstil gibt. Doch eine Sache konnte sie nach eigenen Angaben noch nie sehen: „(…) Unterwegs sah ich auf den Autobahnen immer wieder diese schrecklichen Tiertransporte, an denen ich vorbeigefahren bin. Noch heute kann ich es schwer ertragen, wenn man die kleinen Schweinchennasen sieht, die versuchen, nach Luft zu schnappen. Das ist unnötig und widerlich.“
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Die Lebensgefährtin von Kerstin Ott ernährt sich ebenfalls vegan. Und sogar die Töchter des Paares versuchen sich an diesem Lebensstil: „Noch sind sie vegetarisch orientiert. Die Ältere versucht neuerdings auch, vegan zu sein, hat aber noch ihre Schwierigkeiten damit. Vielleicht verändert sich das im Laufe der Zeit noch, aber es ist deren Sache. Wir wollen ihnen da nicht reinreden. Allerdings kaufen wir nur Veganes ein. Wenn unsere Töchter etwas anders möchten, dann müssen sie es sich selbst besorgen.“
Das ganze Interview kannst du bei Moin.de nochmal nachlesen.