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König Charles III.: Abgeordneter rechnet mit Briten-König ab – „Nichts geleistet“

Der britische Thronnachfolger König Charles III. ist auf Deutschlandreise. Doch nicht alle sind von dem neuen König begeistert.

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Deshalb ist der Bundestag so groß wie nie zuvor

Momentan ist noch unklar, wer Kanzler wird. Doch eines steht fest: Der Bundestag wird so groß wie nie! Das ist der Grund dafür.

Die Queen war bei den Deutschen sehr beliebt. Jetzt muss sich ihr Sohn und Thronfolger König Charles III. beweisen. Dieser kommt erstmals in seiner neuen Funktion auf Staatsbesuch. Es ist seine erste Auslandsreise – auch wenn es zunächst nach Frankreich gehen sollte.

Geplant ist unter anderem eine Rede im Bundestag. Aber nicht alle sind von dem Besuch von König Charles III. begeistert. Ein Linken-Politiker nimmt ihn besonders in die Mangel.

König Charles III. habe „nichts geleistet“

Salutschüsse am Flughafen, „God Save the King“ am Brandenburger Tor: Der britische König Charles III. und seine Frau Camilla beginnen an diesem Mittwochnachmittag (29. März) ihren dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland. Es ist die erste Auslandsreise des neuen Königs, gedacht auch als Neuanfang drei Jahre nach dem Brexit. Die allererste Auslandsreise sollte Charles eigentlich nach Frankreich führen, doch die wurde wegen der Proteste gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron verschoben. So ist Berlin die erste Station.

Für einige Bürgerinnen und Bürger in Berlin, Brandenburg und Hamburg ist es die Chance, die Royals einmal aus der Nähe zu sehen. Am Donnerstag (30. März) wird Charles unter anderem im Bundestag eine Rede halten und einen Abstecher zu einem deutsch-britischen Bataillon und einem Ökodorf in Brandenburg machen.

König Charles III.: Linken-Politiker ist not amused

Aber nicht jeder ist vom Besuch des Monarchen begeistert. Jan Korte, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer und kulturpolitischer Sprecher für DIE LINKE, kritisiert König Charles III. und teilt auch gegen die britische Monarchie aus. „Diese Woche wird mit Charles III. zum ersten Mal ein König im Bundestag reden. Nicht gewählt, nichts geleistet, nur in die „richtige“ Familie geboren. Oder wie Robert Smith von The Cure es ausgedrückt hat: „They’ve never done anything, they’re fucking idiots. (zu deutsch: Sie haben nichts geleistet, sie sind verdammte Idioten)“, schreibt er auf Twitter.

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Einige nehmen den Tweet mit Humor: „Zeit mir noch mal die Texte von The Cure anzuhören, Danke dafür!“ Andere halten den Besuch von König Charles III. erst gar nicht für ein wichtiges Thema: „Man kann von Charles halten was man will, aber der ist gerade einfach nicht wirklich ein Problem für uns.“


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Freitag begleiten Steinmeier und dessen Frau Elke Büdenbender ihre Gäste Charles und Camilla durch ein dichtes Programm, das nach Angaben des Bundespräsidialamts für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiderseitigen Beziehungen steht.