Die Krönung von König Charles III. gehört schon jetzt zu den Jahreshighlights 2023. Am 6. Mai sind die Augen der Welt auf London gerichtet, zahlreiche Fernsehteams werden live über die Zeremonie berichten und hautnah dabei sein, wenn in England Geschichte geschrieben wird.
Für die Zuschauer vor Ort dürfte es hingegen nicht ganz so glamourös ablaufen. Der Krönungszug von König Charles III. soll deutlich kleiner ausfallen als erwartet. Bitter für diejenigen, die selbst einen Blick auf den Monarchen werfen wollen.
Krönungszug von König Charles III. deutlich kürzer – Fans gucken in die Röhre
Wie schon seine Mutter Queen Elizabeth II. wird auch König Charles III. mit einer Kutsche zur Westminster Abbey gefahren und wieder abgeholt. Auf der Strecke zwischen dem Buckingham Palace und der Kirche werden sich deshalb wieder unzählige Royals-Fans versammeln, Schlange stehen und womöglich schon am Tag vor dem Event Zelte aufschlagen. Jeder von ihnen möchte den neuen König schließlich mit eigenen Augen erblicken und nicht nur durch den TV-Bildschirm verfolgen.
Blöd nur, dass der Krönungszug von König Charles III. eine viel kürzere Strecke zurücklegen wird. Wie der „Telegraph“ berichtet, sollen der 74-Jährige und seine Frau Camilla lediglich zwei Kilometer abfahren. Zum Vergleich: Die Strecke von Queen Elizabeth II. im Jahr 1953 hat ganze acht Kilometer gemessen. Viele Teile Londons werden demnach gar nicht Teil von Charles‘ Tour sein.
Das bedeutet für die Zuschauer vor Ort, dass sie um die wenigen Plätze kämpfen müssen. Für diejenigen von ihnen, die es in die erste Reihe schaffen, ermöglicht sich dadurch allerdings auch die Chance, König Charles III. und Königin Camilla gleich zweimal zu sehen. Der Krönungszug führt sie schließlich zweimal an der Westminster Abbey vorbei.
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Für alle anderen könnte sich ein Blick auf das Königspaar dadurch umso schwieriger gestalten. Glücklicherweise werden zeitgleich mehrere Public-Viewing-Spots in Großbritannien eingerichtet – unter anderem in der Kathedrale von Bristol, im Rathaus von Belfast sowie im Schloss von Cardiff.