Die sozialen Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Das weiß auch Lena Meyer-Landrut. Die Sängerin hat sich schließlich nicht ohne Grund ein halbes Jahr lang aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Seit der Veröffentlichung ihres neuen Songs „Strip“ teilt Lena Meyer-Landrut wieder häufiger Eindrücke aus ihrem Alltag mit den Fans. Doch allzu viel Zeit will die 30-Jährige nicht mehr bei Instagram und Co. verbringen – und das hat einen traurigen Grund.
Lena Meyer-Landrut: Diese Problematik im Netz betrifft Millionen Frauen
In ihrem Lied „Strip“ singt Lena Meyer-Landrut: „Ich werde meine kostbare Zeit nicht verschwenden, es gibt keinen Grund, sich zu vergleichen.“ Ein Motto, das wir uns wohl alle einmal hinter die Ohren schreiben sollten.
Denn das Netz kann böse sein. Neben Cyber-Mobbing durch andere Menschen machen sich vor allem viele Frauen selbst dafür fertig, dass sie nicht so aussehen wie Laufstegmodels und wohlhabende Influencerinnen. Insbesondere bei Instagram hat sich über die Jahre eine Scheinwelt aufgebaut, die viele Nutzer runterzieht. Gerade jungen Menschen ist dabei oft nicht bewusst, dass der Großteil der vermeintlich makellosen Schnappschüsse bearbeitet ist und teure Autos sowie Designer-Stücke oft nur geliehen sind.
Stattdessen vergleichen sie sich mit einer Illusion, die ein anderer Mensch von sich im Netz aufstellt. Auch Lena Meyer-Landrut ertappt sich hin und wieder dabei, wie sie sich von dem heutigen Schönheitsideal unter Druck setzen lässt.
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Das ist Lena Meyer-Landrut:
- Lena Johanna Therese Meyer-Landrut wurde am 23. Mai 1991 in Hannover geboren
- Mit 18 Jahren wurde sie von TV-Star Stefan Raab entdeckt
- Am 29. Mai 2010 gewann sie mit ihrem Song „Satellite“ den Eurovision Song Contest
- Neben der Musik arbeitet Lena auch als Model und Synchronsprecherin
- Von 2013 bis 2016 war sie als Coach in in der Castingshow „The Voice Kids“ zu sehen, unter anderem neben Mark Forster
- Auch bei „Unser Song 2017“ saß Lena Meyer-Landrut in der Jury
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Lena Meyer-Landrut gesteht: Dieses (gefährliche) Schönheitsideal triggert sie besonders
Im Interview mit dem Radiosender „1Live“ gesteht Lena Meyer-Landrut, dass „der perfekte Sanduhrenkörper“ Selbstzweifel in ihr auslöst. Vor allem durch Weltstars wie Kim Kardashian hat sich das Schönheitsideal in den vergangenen Jahren weg von besonders dünnen Models à la Kate Moss und hin zu kurvigeren Frauen wie Jennifer Lopez und Beyoncé bewegt.
Doch nicht jeder Körper hat die Veranlagung dazu, eine schmale Taille, „große Brüste und [einen, Anm.d.Red.] großen Arsch“ hervorzubringen, wie Lena Meyer-Landrut betont. Deshalb greifen viele junge Frauen zu operativen Eingriffen, um eben genau diesem Bild nachzukommen.
Doch gerade OPs wie ein „Brazilian Butt Lift“, bei dem der Frau Eigenfett in den Hintern gespritzt wird, gelten als höchstgefährlich. Von 3.000 durchgeführten Operationen stirbt im Durchschnitt eine Patientin, wie die BAAPS („The British Association of Aesthetic Plastic Surgeons“) berichtet. Daher bezeichnet man das „BBL“ als die Schönheitsoperation mit der höchsten Todesrate.
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