Comedian Bastian Bielendorfer erlangte einst durch sein Buch ,,Lehrerkind“ aus dem Jahr 2011 Bekanntheit und bescherte vielen Menschen gigantische Lachmomente. Danach ging es für ihn immer weiter nach oben. Bei seinen Comedyshows füllte er Arenen und im Jahr 2022 durfte er sich erstmals auf das Tanzparkett bei der RTL-Unterhaltungsshow „Let’s Dance“ wagen.
Jetzt schockt Bielendorfer seine Fans im Rahmen einer Liveshow und eines hochgeladenen Videos auf Instagram aber mit einer ganz anderen Geschichte. Das Oberthema ist dabei die Frage nach ,,Erziehung oder Unterwerfung?“ Auf einem Trip nach Mallorca macht der Sohn zweier Lehrer an einem Eisstand Halt, um sich etwas Süßes zu kaufen. Vor ihm steht ein kleiner ungefähr sechsjähriger deutscher Junge, der gemeinsam mit seiner Mutter ebenfalls ein Eis bestellte. Die Mutter wollte ihrem Sohn eine Kugel Eis spendieren. Dem Kleinen reichte dies überhaupt nicht: Er verlangte vier Kugeln. Als die Mutter auf der einen Kugel beharrte, geschah das Unfassbare!
Let’s Dance Star Bastian Bielendorfer erlebt Mini-Tornado
Der kleine Mann holte aus und versetzte der jungen Frau einen heftigen Tritt. Nun würde man damit rechnen, dass die Mutter ihrem Sohn jetzt eine deutliche Ansage machen würde. Dem war aber nicht so! Sie kaufte ihrem Sohn tatsächlich vier Kugeln und ließ einen völlig fassungslosen Bastian Bielendorfer zurück.
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Er kommentierte den Nebeneffekt dieser Erziehungsmethode folgendermaßen: ,,Herzlichen Glückwunsch, so erzieht man übrigens Mini-Hitler[…]! Ich denke, dass wir uns alle einer Meinung sind: So kriegt man ein Arschlochkind!“
Bastian Bielendorfers Appell an alle Eltern
Da er dieses Erlebnis nicht für sich behalten wollte, teilte es der Comedian daraufhin mit seinen Followern auf Twitter. Nach seiner detaillierten Beschreibung der Geschehnisse und dem deutlichen Hinweis: ,,Liebe Eltern, so erzieht man ein Arschlochkind oder einen Mobber“ wurde eine Welle an nie vorstellbaren Reaktionen ausgelöst. ,,Ich habe Tausende Nachrichten bekommen von zwei Lagern. So […] Uschis, die meinten: Da wäre man früher für an die Wand gestellt und erschossen worden. Und noch schlimmer die Demeter-Erikas, die Helikopter Mütter […]! “
Zwei Fragen waren dabei ständig präsent: ,,Herr Bielendorfer, können sie das überhaupt beurteilen? Haben Sie denn Kinder?“ Bielendorfers Antwort darauf: ,,Nein, habe ich nicht. Aber ich bin auch kein Astronaut. Und trotzdem weiß ich, wenn ich auf der ISS jede Taste mit dem Pimmel drücke, dass das keine gute Idee sein kann.“