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LOL (Amazon Prime): Michael Kessler über seinen „Endgegner“ – „Das wäre für mich Folter“

Die Amazon-Prime-Serie LOL hat sich zu einer Erfolgsgeschichte gemausert. Michael Kessler jedoch war noch nie dabei. Wie kann das sein?

LOL Last one Laughing Amazon Prime
© Amazon Studios

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Es ist eines der beliebtesten Comedy-Formate der vergangenen Jahre: Die Amazon-Prime-Serie „LOL: Last One Laughing“. Seit dem ersten April 2021 kämpfen unterschiedlichste Komikerinnen und Komiker darum, möglichst nicht ihren Konkurrenten auf den Leim zu gehen, und in Gelächter auszubrechen.

In vier Staffeln nahmen bereits Stars wie Barbara Schöneberger, Anke Engelke, Kurt Krömer, Bastian Pastewka oder Martina Hill teil, um unter der Regie von „Der Schuh des Manitu“-Star Michael ‚Bully‘ Herbig möglichst nicht zu lachen.

Michael Kessler über „LOL“

Einer, der noch nicht dabei war, ist „Switch“-Legende Michael Kessler. Dabei wäre der 56-Jährige aber auf jeden Fall, wie er im Gespräch mit dieser Redaktion verrät. Allerdings zweifelt Kessler auch an seiner Durchhalte-Fähigkeit, besonders, wenn ein ganz bestimmter Kollege dabei wäre.

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„Ich bin ein Mensch, der gerne lacht. Ich halte das für sehr schwer, vor allem, wenn man Kollegen kennt. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich wäre mit Bastian Pastewka zusammen in einer LOL-Staffel, das wäre für mich Folter. Da nicht zu lachen, wäre schwierig“, so der Mann.

„Ich kann mich da nicht bewerben“

Eine Taktik hat er sich aber schon zurechtgelegt. „Für mich ist Komödie und Komik etwas exakt Gebautes. Ich improvisiere auch gerne, aber für diese Sendung muss man sich wahnsinnig gut vorbereiten und sich auch wahnsinnig viele Sachen überlegen. Ich glaube, das ist sehr schwierig, weil wir schon viel gesehen haben“, so der Mann, der am zweiten Weihnachtstag in der ARD-Produktion „Das Märchen von der Zauberflöte“ die Rolle des Monostatos spielt.


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Grämen tut sich Kessler aber nicht: „Ja, es ist halt so, als Schauspieler muss man auf den Anruf warten. Ich kann mich da nicht bewerben. Man wartet, dass man gefragt wird. Viele junge Leute denken, dass das bei uns in der Branche so läuft, dass man einfach fragt, und dann läuft das schon. So ist es leider nicht. Man muss sich Dinge erarbeiten und mit viel Geduld und viel Disziplin dabei sein. Wenn man sein Talent beweist, ergeben sich Dinge, aber dass man alles umsonst bekommt, oder nur weil man jemanden kennt – so läuft das nicht.“