Das Entsetzen über das Messer-Attentat in Solingen hält auch Tage nach dem Anschlag weiterhin an. Auch die ARD-Sendung „Hart aber fair“ machte es sich am Montagabend (26. August) zur Aufgabe, die grausame Tat weiter zu beleuchten. Hierfür befasste sich Moderator Louis Klamroth mit der aktuellen Lage in Deutschland.
75 Minuten lang analysierte Louis Klamroth das Attentat von Solingen und wagte dann einen Blick nach Thüringen, wo in der kommenden Woche Landtagswahlen stattfinden werden. Am Morgen nach der Ausstrahlung kann nun jedoch niemand mehr wegschauen.
Louis Klamroth punktet mit Polittalk
Bereits zur Primetime begann der Montagabend programmtechnisch stark. Gezeigt wurde die Dokumentation der „Tagesthemen“-Moderatorin Jessy Wellmer namens „Machen wir unsere Demokratie kaputt?“ Im Anschluss knüpfte Louis Klamroth thematisch an und führte gekonnt durch die Diskussionen seiner vier Gäste bei „Hart aber fair“.
Auch die anstehenden Landtagswahlen sorgten für reichlich Gesprächsstoff. In Thüringen ist derzeitigen Umfragen zufolge schließlich die AfD die stärkste Kraft. Die aktuelle gesellschaftliche Relevanz dieser Themen spiegelt sich auch in den Einschaltquoten der ARD-Talkshow wieder.
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Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, holte Louis Klamroth mit „Hart aber fair“ erstaunlich gute Quoten ein. Tatsächlich verzeichnete diese Ausgabe der Talkshow die besten Zahlen, seitdem der 34-Jährige die Sendung moderiert. Die ARD-Sendung verzeichnete einen Marktanteil von 13 Prozent ab 21 Uhr, stolze 2,87 Millionen Menschen schalteten ein.
Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen können sich die Einschaltquoten von „Hart aber fair“ sehen lassen. Immerhin 350.000 Menschen schauten sich die Talkshow an, was einem Marktanteil von 8 Prozent entspricht.
Über die guten Einschaltquoten wird sich Louis Klamroth sicherlich freuen. Aktuelle politische Themen scheinen die Zuschauer der ARD zuverlässig zu interessieren.